Am Dienstag (4. Juni) gab es vier Verletzte bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A40 bei Kempen (NRW). In Fahrtrichtung Venlo geriet ein Mini mit drei Jugendlichen (18, 19, 19) beim Überholvorgang ins Schleudern, streifte einen Sprinter und krachte dann in einen Lkw.
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Die Insassen des Mini wurden alle verletzte, zwei von ihnen sogar so schwer, dass ein Rettungshubschrauber auf der A40 in NRW landen musste. Die Autobahn musste für mehrere Stunden gesperrt werden.
A40 in NRW: Überholvorgang endet in Mega-Crash
Wie die Autobahnpolizei Düsseldorf mitteilt, passierte alles etwa gegen 15.45 Uhr. Auf der A40 in Richtung Venlo war der Mini mit den drei Insassen unterwegs und wollte hinter der Anschlussstelle Kerken auf der linken Spur einen Sprinter und einen Lkw überholen. Doch dann scherte auch der Sprinter vor ihm plötzlich aus. Das bemerkte der 19-jährige Fahrer offenbar zu spät.
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Obwohl der Sprinter sofort den Überholvorgang abbrach, touchierte der Mini den Sprinter des 66-jährigen Niederländers, geriet dadurch ins Schleudern und prallte gegen den vorausfahrenden Lkw. Der wurde nach vorne in die Mittelschutzplanke gedrückt und verbog diese bis in die Gegenfahrspur. Der Mini kam schließlich auf dem Dach zum Liegen.
A40 in NRW: Rettungshubschrauber gelandet
Alle Insassen des Mini wurden verletzt, der Fahrer nur leicht, der Beifahrer so schwer, dass ein Rettungshubschrauber auf der Autobahn landen und ihn in ein Krankenhaus fliegen musste. Der 18-Jährige, der hinten gesessen hatte, musste ebenfalls schwer verletzt von den Rettungskräften in eine Klinik gebracht werden. Auch der 37-jährige belgische Lkw-Fahrer verletzte sich leicht, dem Sprinterfahrer passierte nichts.
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Nach dem Unfall musste die Polizei anrücken und die A40 in Fahrtrichtung Venlo zwischen Kerken und Neukirchen-Vluyn für zwei Stunden voll sperren. Auch jetzt dauern die Ermittlungen zum Unfallhergang noch an.