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Wagenknecht-Partei wirbelt alles durcheinander – Hammer-Umfrage sorgt für Erstaunen

Obwohl kaum etwas über das neue Wagenknecht-Partei bekannt ist, erzielt sie schon überraschende Umfragewerte.

So überrascht die neue Wagenknecht-Partei jetzt schon mit Erfolg. Umfragewerte stellen die Linke weit in den Schatten.
© Steinach / Funke Foto Service

Sahra Wagenknecht: Drei irre private Fakten über sie

Sahra Wagenknecht ist immer wieder in den Schlagzeilen. In diesem Video stellen wir dir drei private Fakten über sie vor.

Noch ist wenig bekannt über den neuen Verein „Bündnis Sahra Wagenknecht“, den Vorläufer der Wagenknecht-Partei. Doch bereits jetzt prophezeien ihr Politikwissenschaftler und Meinungsforscher einen unglaublichen Erfolg.

Die „BSW“ (Bündnis Sahra Wagenknecht), die sich „Vernunft und Gerechtigkeit“ auf die Fahnen schreibt, hat noch kein Parteiprogramm – aber schon Umfragewerte, die die Linken erblassen lässt.

Bündnis Sahra Wagenknecht im Umfragehoch

Am Montag (23. Oktober) soll zunächst der bereits bestehende Verein um Sahra Wagenknecht (54) vorgestellt werden. Aus dem „BSW – Für Vernunft und Gerechtigkeit“ soll dann die Wagenknecht-Partei werden. Seit Monaten machte die Noch-Linke von sich, der „Vielleicht-Bald-Partei“ und ihren Zielen reden. Die sind in Wirtschafts- und Sozialpolitik klar links orientiert, in der Migrations- und Identitätspolitik deutlich konservativer. Einstellungen, die gut ankommen, wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA zeigen.

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INSA führte eine Umfrage für „Bild“ bei 1.002 Personen durch. Die Ergebnisse bestätigen die Einschätzung einiger Experten, die der Wagenknecht-Partei bereits zuvor gute Erfolgschancen eingeräumt hatten.



Bei einer Bundestagswahl könnte das Bündnis Sahra Wagenknecht demnach aus dem Stand 19 Prozent erreichen. Bei einer Landtagswahl in Thüringen währen es bis zu 25 Prozent: Denn vor allem im Osten Deutschlands kommen Wagenknechts Ideen an. 32 Prozent der dort Befragten gaben an, sich vorstellen zu können, eine mögliche Wagenknecht-Partei zu wählen.

Stimmen von links und rechts

Nicht nur im Osten der Republik würden vor allem zwei Parteien an die aus dem „BSW“ entstandenen Partei verlieren. Gefährdet sind nach der Einschätzung von Wahlforschern die Linke und die AfD. Laut INSA geben 40 Prozent der befragten AfD-Wähler an, eine Wagenknecht-Partei wählen zu wollen. Nicht zuletzt, weil Wagenknecht Linkspartei und AfD die Stimmen wegnehmen könnte, wird die Erläuterung, wie es mit dem “Bündnis Sahra Wagenknecht“ weitergeht, gespannt erwartet.


Mehr wissenswertes zu der neuen Partei:


Auf Instagram schreibt Wagenknecht dazu: „Es braucht dringend eine politische Kraft, die der Ampel seriöse, durchdachte Konzepte entgegensetzt. Die Druck auf die Regierung ausübt, damit sich die Politik verändert. Eine politische Kraft, die für soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Vernunft kämpft und sich für Frieden und Diplomatie einsetzt. Die für Aufklärung und Meinungsvielfalt einsteht – in einer Zeit, in der der öffentliche Raum für kritische Stimmen immer enger wird.“ Es wird sich zeigen, wie Wagenknecht und ihre Anhänger das erreichen wollen.

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