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Verliert Trump wegen Taylor Swift? Krasse Entwicklung in Swing States

Taylor Swift hat sich nach dem TV-Duell auf die Seite der Demokratin geschlagen. Für Donald Trump gibt es jetzt eine zweite Hiobsbotschaft.

Donald Trump könnte in den Swing States an Boden verlieren - wegen Taylor Swift.
© IMAGO/UPI Photo

Trump gegen Harris: So verlief die TV-Debatte

Kamala Harris hat sich bei der TV-Debatte gut präsentiert. Immer wieder gelang es ihr, ihren Herausforderer Donald Trump aus der Fassung zu bringen.

Das erste TV-Duell zwischen Donald Trump und Kamala Harris hat die heiße Phase des US-Wahlkampfes eingeläutet. Mit teils abstrusen Szenen machte Trump auf sich aufmerksam. Vor allem seine Aussage zu Ausländern, die Haustiere essen würden, sorgte für Spott. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Harris als Siegerin aus dem Duell hervorgegangen ist. Jetzt gibt es die nächste Hiobsbotschaft für Trump.

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Diese hängt mit der politischen Einstellung von Weltstar Taylor Swift zusammen. Unmittelbar nach dem TV-Duell bezog die 34-jährige Stellung und outete sich als Harris-Anhängerin. Sie möchte, dass die USA mit Ruhe „und nicht von Chaos“ geführt werden – und das gehe nur mit der Demokratin.

Swift: Mit Stimme gegen Trump die Demokratie schützen

In jenem Instagram-Post rief sie ihre 283 Millionen Follower einmal mehr dazu auf, wählen zu gehen. Jede einzelne Stimme gegen Donald Trump würde die Demokratie schützen. Sie nimmt vor allem die jungen Menschen in die Pflicht: „Ich habe recherchiert und meine Wahl getroffen. Jetzt liegt es an euch, euch zu informieren und eure Stimme abzugeben. Ich möchte auch ganz besonders den Erstwählern sagen: Denkt daran, euch zu registrieren, um wählen zu können!“

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Jüngste Zahlen der Wahlorganisation Vote.org belegen jetzt, dass Swifts Worte einen großen Einfluss haben könnten. Das berichtet CNN. Demnach meldeten sich seither 52.222 Personen über die Plattform zur Wahl an. Weitere 144.243 Menschen ließen ihren Registrierungsstatus bestätigen.


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Insbesondere in den umkämpften Swing States, die traditionell keiner Partei zugehörig sind und somit wahlentscheidend sein können, gab es viel Bewegung. Nach dem Aufruf veränderte sich der Status Quo in den Swing States wie folgt:

  • Arizona: 1187 neu registrierte Wähler, 3399 bestätigte Registrierungen
  • Georgia: 2124 neu registrierte Wähler, 6939 bestätigte Registrierungen
  • Michigan: 1062 neu registrierte Wähler, 3318 bestätigte Registrierungen
  • North Carolina: 2213 neu registrierte Wähler, 5918 bestätigte Registrierungen
  • Nevada: 580 neu registrierte Wähler, 1360 bestätigte Registrierungen
  • Pennsylvania: 2127 neu registrierte Wähler, 5283 bestätigte Registrierungen
  • Wisconsin: 1350 neu registrierte Wähler, 1799 bestätigte Registrierungen

Harris und Trump buhlten bis dato vergeblich um die junge Wählerschaft, denn deren Wahlinteresse war in den letzten Monaten konstant rückläufig. Die Swift-Worte könnten jetzt eine Trendwende eingeläutet haben – eine Kehrtwende, die sich als Nachteil für Donald Trump entpuppen könnte.