Der tschetschenische Machthaber und Putin-Vertrauter Kadyrow will von Tesla-Chef Musk einen Cybertruck erhalten haben. Das behauptet er zumindest in einem Video-Clip. Direkt ausgestattet mit Maschinengewehr präsentiert sich der Tschetschenen-Präsident auf der Ladefläche des riesigen Gefährts. Ihm fällt sofort eine Möglichkeit ein, wo er den Truck einsetzen will.
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Putin-Freund Kadyrow fährt Cyber-Truck
Der sanktionierte tschetschenische Machthaber Ramsan Kadyrow hat mit einem Cybertruck des Musk-Konzerns Tesla bei Telegram geprahlt. Er habe das „Cyberbeast“ von Tesla-Chef Elon Musk bekommen, behauptete der Chef der russischen Teilrepublik Tschetschenien. „Ein wirklich unverwundbares und schnelles Tier“, so der Putin-Vertraute.
Nach einer Tour in der tschetschenischen Hauptstadt Grosny zeigte sich der 47-Jährige auf dem Truck mit Geschosspatronen um den Hals an einem Maschinengewehr, das auf den Truck montiert ist. Aufnahmen davon landeten auf der Plattform X.
In seinem Clip sagte Kadyrow: „Elon, danke!“, obwohl nicht klar war, ob es sich um ein Geschenk handelte. Er lud den Milliardär auch nach Tschetschenien ein. „Ich spreche Elon Musk meine aufrichtige Dankbarkeit aus! Dies ist natürlich das stärkste Genie unserer Zeit und ein Spezialist. Ein großartiger Mann!“, sagte Kadyrow. Er habe sich sofort verliebt – in das Auto.
Cyber-Truck perfekt für Ukraine-Krieg
Der Stahlgigant von Musk eigne sich perfekt für Putins blutigen Ukraine-Krieg, sagte Kadyrow dazu mit einem Lachen. Kadyrow steht international wegen schwerster Menschenrechtsverstöße in der Kritik. Bürgerrechtler werfen dem glühenden Unterstützer von Kremlchef Wladimir Putin auch Morde an politischen Gegnern, Folter von Gefangenen und Entführungen vor.
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Das Video ist ein Fingerzeig an die westlichen Länder. Die Reichen und Mächtigen in Russland kommen nämlich trotzdem weiter an Luxusgüter, obwohl sie wegen der Strafmaßnahmen gar nicht ins Land gelangen dürften. Organisiert werden solche Einfuhren über Mittelsmänner im Ausland. Kadyrow etwa hat beste Verbindungen in die Vereinigten Arabischen Emirate. (mit dpa)