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BSW könnte Ost-Sieg holen – sie hat schon einen Partner im Auge

Das BSW könnte bei den anstehenden Landtagswahlen im Osten gute Ergebnisse erzielen. Kommt es dann auch zu Gesprächen mit DIESER Partei?

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© IMAGO/dts Nachrichtenagentur

BSW: Darum sind die Mitglieder in die Wagenknecht-Partei eingetreten

Auf dem ersten Parteitag des "Bündnis Sahra Wagenknecht" sprachen die Delegierten über ihre Gründe, in die Partei einzutreten.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) könnte gute Ergebnisse in den kommenden Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg erzielen. Stellt sich nur die Frage, mit wem das Bündnis dann koalieren will. Wenn es nach Sahra Wagenknecht geht, dürfte es ruhig auch DIESE Partei sein. Zumindest ist sie Gesprächen mit dieser Partei nicht abgeneigt. Das dürfte nicht wenige überraschen.

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Grundsätzlich sagt Wagenknecht den Zeitungen der Mediengruppe Bayern: „Über Koalitionen werden wir nach den Wahlen entscheiden.“ Für ein „Weiter so“ stehe das BSW nicht zur Verfügung. „Es muss sich spürbar etwas für die Menschen verbessern, nur dann gehen wir in eine Regierung. Aber darüber reden würden wir natürlich auch mit der Union.“

Kaum vorzustellen, dass ehemalige Linke-Ikone mit Union regiert

Wie bitte? Auch mit der Union? Kaum vorzustellen, dass die ehemalige Ikone der Linken mit der Union eine Regierung bildet. Schließlich schien die Union in der Vergangenheit der natürliche politische Gegenpol der Linkspartei. Auch scheint der angesprochene potenzielle Koalitionspartner nicht wirklich angetan.

Noch zu Beginn dieser Woche hat die stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Andrea Lindholz, eine Kooperation von CDU/CSU mit dem BSW ausgeschlossen. „Ich kann mir eine Zusammenarbeit mit der neuen Partei von Sahra Wagenknecht ebenso wenig vorstellen wie mit der Linkspartei“, sagte die CSU-Politikerin.



Im Oktober hatten sich Wagenknecht und ihre Unterstützer von der Linkspartei abgespalten und das BSW gegründet. Derzeit steht das BSW bundesweit bei rund sieben Prozent. In Sachsen steht die Partei um die ehemalige Ikone der Linkspartei bei sechs Prozent, in Brandenburg bei 8,9 Prozent und in Thüringen ist sie sogar zweistellig – dort erreicht die Partei laut „Dawum“ 11,1 Prozent.

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