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Krankenkasse Barmer schlägt Alarm: Keuchhusten ist in Deutschland auf dem Vormarsch

Die Krankenkasse Barmer warnt! Keuchhusten ist auf dem Vormarsch und ist besonders für Kleinkinder gefährlich.

Krankenkasse Barrmer warnt vor Keuchhusten
© IMAGO / Pond5 Images, (Fotomontage)

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2023 soll der durchschnittliche Zusatzbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung steigen. Bei diesen Krankenkassen können Versicherte bei einem Wechsel am meisten sparen.

Achtung! Die Krankenkasse Barmer ist alarmiert. In Norddeutschland werden immer mehr Keuchhusten-Fälle registriert.

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Auch im Nachbarland Dänemark und im beliebten Reiseland Kroatien gibt es aktuelle Warnungen und bedenkliche Trends!

Keuchhusten-Anstieg in Norddeutschland – und andernorts

In Schleswig-Holstein seien dieses Jahr bereits mehr als 65 Keuchhusten-Fälle gemeldet worden, meldet Barmer unter Berufung auf Zahlen des Robert-Koch-Instituts. Im gesamten Jahr 2022 seien es dagegen nur 25 Fälle gewesen.

Die Krankenkasse rät Erwachsenen dazu, ihren Impfstatus zu überprüfen und Impflücken zu schließen. Wer bereits Keuchhusten hatte, ist nicht für den Rest seines Lebens vor weiteren Infektionen geschützt. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts besteht eine Immunität für maximal zehn bis 20 Jahre.

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Ungeimpfte Erwachsene können Babys und Kleinkinder anstecken, bei denen es zu zu schweren Komplikationen und lebensbedrohlichen Zuständen kommen kann, warnt Barmer. Bernd Hillebrandt, Landesgeschäftsführer der Krankenkasse mahnt: „Keuchhusten ist hochgradig ansteckend.“

Krankenkasse Barmer warnt vor Risiken für Kinder

Die Symptome von Keuchhusten können bis zu zehn Wochen andauern. Der Husten sei bei Erwachsenen aber weniger heftig. Auch das typische Keuchen, Erbrechen und Fieber träten bei ihnen seltener auf als bei Kindern. Das könne dazu führen, dass Keuchhusten bei Erwachsenen nicht immer diagnostiziert wird.


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Doch nicht nur in Schleswig-Holstein wird laut Barmer ein Anstieg registriert. Insbesondere auf der dänischen Insel Fünen treten auch momentan gehäuft Keuchhusten-Fälle auf. Darauf macht das Centrum für Reisemedizin (CRM) aufmerksam.

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In Kroatien ist ebenso ein Trend erkennbar. So seien in diesem Jahr bereits über 1.100 Fälle der Atemwegserkrankung registriert worden. Sonst sind es normalerweise 50 Fälle! Schwerpunktmäßig kommen die Meldungen aus der Hauptstadt Zagreb und der beliebten Küstenstadt Split.