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Ampel-Krise: Sophia Thomalla reicht’s! „Gutmensch-Getue“

Prominente Deutsche sprechen sich für ein Ampel-Ende aus. Auch Moderatorin Sophia Thomalla fordert: „Die Ampel muss aufhören“.

Sophia Thomalla fordert ein Ampel-Aus.
© IMAGO / Jochen Eckel; IMAGO / Steinbrenner

Scholz: Sicherheit, Soziales und Wachstum Prioritäten für den Haushalt

Das Thema Sicherheit soll "klare Priorität" im Haushaltsentwurf für das kommende Jahr haben, den die Ampel-Koalition im Juli vorlegen will. Das kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in einer Regierungserklärung im Bundestag an. "Ohne Sicherheit ist alles nichts."

Fast wöchentlich ist die Ampel-Regierung wegen Streitigkeiten in den Schlagzeilen. Das sorgt mittlerweile nicht nur in den eigenen Reihen für Frust. Auch prominente Deutsche sprechen sich für ein Koalitionsende aus. Eine von ihnen ist Moderatorin Sophia Thomalla. Sie fordert: „Die Ampel muss aufhören“.

++ Dazu interessant: Ampel kurz vor dem Aus? Merz bereitet sich auf Neuwahlen vor ++

Thomalla fordert Ampel-Aus

Der beschlossene Bundeshaushalt 2025 wurde für die Ampel zur Zerreißprobe. Auch die Ost-Wahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg machen wenig Hoffnung auf 13 weitere Monate der Bundesregierung. Sogar innerhalb der drei Parteien SPD, FDP und Grün gibt es kritische Stimmen, die das Scholz-Kabinett anzählen.

Auch prominente Deutsche wie Sophia Thomalla fordern, dass die Ampel ein schnelles Ende finden sollte. Gegenüber der „Bild“ pfeffert die Moderatorin heraus: „Die Ampel soll aufhören, weil keiner mehr dieses Geheule und offensichtliche Posten-Geschachere ertragen kann. So würde man wenigstens etwas das Gesicht wahren“.

Thomalla glaube nicht, dass ein weiteres Jahr Scholz und Co. den Deutschen guttun würde. „Noch weitere 13 Monate Gutmensch-Getue, Stillstand und Klüngelei werden den jetzt regierenden Parteien immensen Schaden über die kommenden Wahlen hinaus bereiten. Und das zurecht.“

Austritt aus der CDU

Schon Ende 2023 erregte Thomalla politisch für Aufsehen. Die Moderatorin verkündete damals nach 12 Jahren Mitgliedschaft ihren Austritt aus der CDU. Sie warf der Union vor, Teil der „woken Berliner Bubble“ zu sein. Besonders der Umgang mit den Anschuldigungen gegenüber ihrem Ex Till Lindemann schien ihr sauer aufzustoßen. Ob sie mittlerweile eine neue politische „Heimat“ gefunden hat, ist unklar. SPD, FDP oder Grüne werden es aber sicherlich nicht sein.


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Auch andere Prominente wie Unternehmer Karsten Maschmeyer meldeten sich bei der „Bild“-Zeitung zu einem Ampel-Aus zu Wort. Der „Höhle der Löwen“-Investor wirft der Bundesregierung vor, eine nicht-funktionierende Regierung zu sein, in der die drei beteiligten Parteien nur ihr jeweils eigenes Programm verfolgen. „Statt einer zerstrittenen Truppe, die von Krisengipfel zu Krisengipfel hetzt, braucht Deutschland ein starkes Team an der Spitze, das gemeinsam an einem Strang zieht, um Deutschland wieder voranzubringen.“