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Zwei-Euro-Münze für fast 100.000 Euro gehandelt – dieses Detail ist besonders

Eine Zwei-Euro-Münze mit einer Bremer Prägung kann ordentlich Geld einbringen. Ein besonderes Detail macht ihren Wert aus.

Eine Zwei-Euro-Münze mit einer Bremer Prägung kann ordentlich Geld einbringen.
© IMAGO / Zoonar

Massenandrang bei der Essener Bundesbank

250-300 Münzsammler warteten am 27. April 2017 vor der Bundesbank, um sich die neue 5 Euro-Gedenkmünze „Tropische Zone“ zu sichern.

Viele Menschen haben fast täglich Kleingeld in der Hand. Doch nur die wenigsten schauen genauer hin, was auf den kleinen Münzen alles drauf ist. Besonders bei einer bestimmten Zwei-Euro-Münze zeigt sich, dass sich ein genauer in das Portemonnaie lohnen kann.

Denn manche Fehlprägungen sind ein Vermögen wert. Das zeigte zuletzt eine Münze mit dem Hamburger Elbphilharmonie-Emblem. Auch eine aus Bremen bringt ordentlich Geld ein.

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Zwei-Euro-Münze mit besonderem Detail

Kleingeld wie eine Zwei-Euro-Münze kann glücklichen Findern eine ordentliche Summe einbringen. Auch besondere Münzen aus Bremen können den Kontostand des Besitzers erhöhen. Auf der Verkaufsplattform Kleinanzeigen werden manche Stücke sogar für mehrere Tausend Euro gehandelt! Ein Exemplar wird sogar für knapp 100.000 Euro angeboten, wie „t-online“ berichtet.

Laut Besitzer handelt es sich dabei um eine Zwei-Euro-Münze mit dem Bremer Rathaus sowie dem Roland darauf, die 2010 auf den Markt kam. Das Besondere ist, dass es sich um eine Monometall-Variante handelt. Das bedeutet, dass die Münze nur aus einer Metallsorte besteht. Normalerweise sind Zwei-Euro-Münzen mit einer Nickel-Messing-Legierung (innerer Teil) und einer Kupfer-Nickel-Legierung (äußerer Teil) versehen, wie die Europäische Kommission auf ihrer Webseite angibt.

Das Einzige seiner Art?

Angeblich wurde „bisher kein weiteres Exemplar“ dieser angeblich einzigartigen Münze gefunden, behauptet der Besitzer. Damit begründet er den stolzen Preis von 99.000 Euro. Insgesamt wurden laut Bundesbank 30 Millionen der Bremen-Münzen ausgegeben. Darunter finden sich häufig mal sogenannte Fehlprägungen. Zum Beispiel ist bei manchen Münzen der innere Ring verschoben und ragt in den äußeren Ring hinein.


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Andere Exemplare haben sogenannte Stempeldrehungen. Bei diesen stehen die Prägungen der Münzen auf dem Kopf. Auch kann es vorkommen, dass der Stempel beim Prägen den Rohling nicht mittig trifft. Dann haben die Münzen eine Dezentrierung.