Der kalendarische Winter startet zwar erst am 22. Dezember, doch dem Wetter zufolge ist der Winter in Deutschland bereits angekommen. Eisige Temperaturen und erste heftige Schneefälle wie in Hessen wecken die Lust auf eine heiße Tasse Glühwein. Und die schmeckt bekanntlich am besten auf dem Weihnachtsmarkt in netter Gesellschaft.
Nach und nach öffnen deutschlandweit die Weihnachtsmärkte ihre Stände. Immer gut besucht sind die Glühwein-Buden. Doch viele Verkäufer sind nach den wirtschaftlichen Krisen fast schon gezwungen, ihre Preise zu erhöhen. Die regionalen Unterschiede sind zum Teil massiv.
Weihnachtsmarkt: Glühwein-Preise im Vergleich
Die Plattform „weloveholidays“ hat bei Veranstaltern der beliebtesten Weihnachtsmärkte in Deutschland nach den aktuellen Glühwein-Preisen gefragt. Um den Preisanstieg zu ermitteln, zog das Online-Reiseportal zudem Daten aus dem Jahr 2018 hinzu.
Wenig überraschend ist vielleicht, dass in München für eine Tasse Glühwein am tiefsten in die Tasche gegriffen werden muss. Hier muss bis zu 6 Euro gezahlt werden. Im Durchschnitt zahlt man in der bayrischen Landeshauptstadt fünf bis sechs Euro. Laut dem Portal ist das ein Preisanstieg von bis zu 50 Prozent im Vergleich zu 2018. Auch Münster, Nürnberg und Aachen haben die Preise prozentuell ebenfalls so krass angehoben.
HIER kriegst du den günstigsten Glühwein
Vier Euro pro Tasse zahlt man in Frankfurt, Trier oder auch Mannheim. 50 Cent weniger zahlen Besucher auf dem Weihnachtsmarkt in Augsburg oder Dortmund. Den günstigsten Glühwein gibt es in Rothenburg ob der Tauber für drei Euro.
Noch mehr News:
Unsere Redaktion hat sich bereits auf einigen Weihnachtsmärkten in NRW umgesehen. Auf dem Weihnachtsmarkt am Centro Oberhausen kostet das alkoholische Heißgetränk 3,50 bis 4 Euro, während in Duisburg und Essen sogar 4,50 Euro fällig werden. Doch es gibt auch einen Glühweinverkäufer in NRW, der bei dem Preis-Wahnsinn nicht mitmacht und seinen Glühwein nach wie vor für drei Euro verkauft (hier mehr dazu).