Vodafone kämpft an vielen Fronten. Bei Kabel-TV und Festnetz-Internet hat der Konzern massenweise Kunden verloren. Beim Mobilfunk gibt es zwar Wachstum – aber deutlich geringer als bei Telekom & Co. (>>> hier mehr dazu). Jetzt stößt der „rote Riese“ in einer weiteren Sparte den Kunden vor den Kopf.
+++ Vodafone bläst zum Angriff – sogar Aldi-Kunden werden ganz blass +++
Über Jahre hinweg hat Vodafone versucht, sich als Anbieter innovativer intelligenter Geräte zu profilieren. Doch jetzt zieht der Gigant den Stecker und beendet gnadenlos den Support für seine „Smart Tech“-Produktreihe. Dieser Schritt lässt zahlreiche Verbraucher nicht nur mit nutzloser Hardware zurück. Es kommt noch schlimmer.
Vodafone schaltet smarte Geräte ab
Die Entscheidung von Vodafone kommt nicht vollends unerwartet. Bereits vor zwei Jahren zeichnete sich das „Smart Tech“-Ende ab. Damals wurden die Geräte „Curve Tracker“ (GPS-Tracker), „Curve Bike“ (Fahrrad-Licht) und „Neo Kids Watch“ (Smartwatch) aus dem Verkauf genommen. Jedoch musste Vodafone eine zweijährige Betriebsgarantie wahren. Mit dem 1. August 2024 enden nicht nur die entsprechenden Gerätefunktionen, sondern auch jegliche Software-Dienstleistungen, die für den Betrieb essentiell waren.
+++ Vodafone: Jetzt ist es deutlich zu sehen – Kunden laufen reihenweise davon! +++
Im Klartext: Persönliche Daten wie Kamerabilder, die nicht vor Ablauf des Supports gesichert wurden, sind plötzlich nicht mehr abrufbar. Kunden, die den Stichtag verpasst haben, stehen vor dem Nichts. Darüber hinaus sind fast alle „Smart-Tech“-Geräte, die wahrscheinlich noch jahrelang tadellos funktioniert hätten, plötzlich Elektroschrott. Nur wenige Ausnahmen bleiben weiterhin nutzbar.
Manche Geräte funktionieren auf Umwegen weiter
Vodafone weist darauf hin, dass einzelne Geräte mit einem SIM-Schacht weiterhin funktionieren, sofern die Nutzer einen separaten Vodafone-Tarif abschließen. Zu diesen gehören die „V-Camera“, die „V-Kids Watch“ und der „V-Bag“. Außerdem betont das Unternehmen, dass für die Produkte „ReoLink Go“ und „ThinkWare Connected DashCam“ zwar die Smart-SIM von Vodafone nicht mehr unterstützt werde, aber stattdessen eine SIM-Karte eines anderen Mobilfunkanbieters.
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Trotz dieser möglichen Alternativen bleibt der Beigeschmack des Support-Endes für viele Vodafone-Kunden bitter. Investitionen in moderne Technik werden schlagartig entwertet und der Zwang zur Neuorientierung stellt für viele einen unerwarteten und unerwünschten Mehraufwand dar.