Dass im Verkehr Fahrzeuge unterwegs sind, die umweltschädliche Schadstoffe verursachen, ist schon lange ein großes Thema in der Politik. Genau das war auch das Thema bei der Sitzung des Europaparlaments und der EU-Staaten in Brüssel. Dort wurde sich auf die neue Schadstoffnorm Euro 7 geeinigt, wodurch strengere Regeln gelten werden.

Besonders eine Gruppe von Autofahrern sollten genau hinhören, denn auch sie sind von der neuen Euro-7-Norm betroffen.

Verkehr: Neue Abgasregeln in der EU

Autos, Busse und andere Fahrzeuge in der EU sollen künftig weniger umwelt- und gesundheitsschädliche Stoffe ausstoßen. Darauf haben sich Ministerrat und EU-Parlament bereits im Dezember 2023 geeinigt, nun wurde die Einigung verabschiedet. Mit der neuen Regelung soll der Schadstoffausstoß von Kraftfahrzeugen strenger als bisher geregelt werden, eine spürbare Verschärfung für die Automobilindustrie wird es jedoch nicht geben. Aber: Erstmals werden auch gesundheitsschädliche Stoffe wie Feinstaub, der durch Reifen- oder Bremsabrieb entstehen kann, reguliert. Somit gilt die neue Euro-7-Norm gilt erstmals auch für Elektroautos.

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Auch Wasserstoff-Fahrzeuge und sämtliche Verbrenner sind betroffen. Somit gibt es dann auch Vorschriften für die minimale Lebensdauer der Batterien in E-Autos. Diese geben vor, dass die Batterien von Elektroautos und Hybridfahrzeugen nach acht Jahren beziehungsweise 160.000 Kilometern noch mindestens 72 Prozent ihrer ursprünglichen Ladekapazität haben müssen, wie die „Tagesschau“ berichtete.