Entspannung pur – wer das sucht, der ist in der Regel reif für einen Urlaub. Ob in Spanien, Griechenland und Co: Am Strand beziehungsweise am Meer lässt es sich doch bekanntlich am besten entspannen. Könnte man zumindest meinen.
Denn für einige Urlauber in Spanien nahm der Tag am Strand jetzt ein gruseliges Ende. Eine Entdeckung im Wasser versetzte die Küstenwache direkt in Alarmbereitschaft. Infolge musste der gesamte Strand kurzerhand geschlossen werden. Was hatten die Küstenwächter nur entdeckt?
+++ Urlaub auf Mallorca: Deutscher Tourist feiert am Ballermann – dann überschlagen sich die Ereignisse +++
Urlaub in Spanien: Hai-Alarm!
Der Großalarm wurde am Montagmittag (6. Mai) gegen 15.30 Uhr ausgelöst. Am Strand Arenal d’en Castell auf Menorca wurde kurzerhand die rote Warnflagge gehisst, nachdem alle Touristen aus dem Meer hinauskomplimentiert worden waren. Niemand durfte mehr ins Wasser, der Strand wurde abgesperrt.
Auch interessant: Urlaub in Italien: Schlimme Plage grassiert – Touristen in Gefahr
Der Auslöser für die drastischen Maßnahmen: In Ufernähe war laut einem Bericht von „The Sun“ ein riesiger Hai gesichtet worden. Direkt wurden bei der Küstenwache Erinnerungen wach. Zuletzt 2018 war an dem beliebten Strand ein Tier desselben Kalibers entdeckt worden.
Experten geben Entwarnung
Bei dem Haifisch soll es sich um einen Blauhai oder einen Tinterora handeln. Vor allem Blauhaie werden in Spanien häufiger entdeckt. Am Strand von Costa wurde der Hai in diesem Jahr mutmaßlich zum ersten Mal gesichtet.
Noch mehr News aus dem Urlaub:
Nach Angaben des Naturkundemuseums von Florida handelt es sich bei Blauhaien um „relativ unaggressive“ Tiere. Sie gelten allerdings als sehr neugierig und nähern sich gerne Tauchern und Speerfischern. Auch am Strand von Arenal d’en Castell konnte deshalb mittlerweile wieder Entwarnung gegeben und das Badeverbot aufgehoben werden. Doch der Schock bei den Touristen, die in ihrem Urlaub in Spanien das riesige Tier zu Gesicht bekamen, wird noch immer tief sitzen.