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Urlaub an der Ostsee: Tonnenweise Gift-Schlamm im Meer! Hier gilt sogar Badeverbot

Durch ein Durch einen Unfall an der Ostsee, sind tonnenweise giftige Schadstoffe ins Meer gelangt. Ortsweise gilt nun ein Badeverbot.

Urlaub an der Ostsee: Giftschlamm Badeverbot
© IMAGO/Zoonar

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Das könnte den Urlaub an der Ostsee ordentlich vermiesen! Durch ein Unglück an der Küste gelangte tonnenweise schadstoffhaltiger Schlamm ins Meer. So viel, dass an einigen Stränden ein Badeverbot ausgesprochen werden musste.

++ Urlaub an der Ostsee: Mach‘ lieber einen Bogen drum – hier will gerade keiner mehr übernachten ++

Normalerweise beinhaltet der Urlaub an der Ostsee auch lange Spaziergänge entlang der Dünen, Entspannung an weiten Sandstränden und das Rauschen der See im Hintergrund. Aktuell sieht die Realität an einigen Ständen der Ostsee aber etwas anders aus, wie unser Partnerportal „Moin.de“ berichtet.

Urlaub an der Ostsee gefährdet: Giftschlamm läuft ins Meer

Am Wochenende ereignete sich ein fataler Unfall an der Küste Lettlands. Vergangenen Sonntag (23. Juli) stürzte die Wand einer lettischen Kläranlage ein. Daraufhin flossen in großen Mengen Giftstoffe in die Ostsee. Gesundheitsaufsicht und Regierung entschieden sich schließlich dazu, das Gesundheitsrisiko für alle, die Urlaub an der Ostsee machen wollen, oder in dem betroffenen Gebiet wohnen, einzudämmen. Sie verhängten prompt ein Badeverbot und ließen einige Strände sperren, wie unser Partnerportal „Moin.de“ berichtet.

Nichtsdestotrotz befinden sich nun rund 12.0000 Kubikmeter Abwasser vor der Küste des betroffenen Gebietes. 24 Stunden lang flossen 400 Tonnen schadstoffhaltiger Schlamm pro Stunde in die Ostsee. Die Folgen für die Umwelt und die Umgebung sind verehrend. Immerhin tritt inzwischen zumindest kein giftiges Abwasser mehr aus der Kläranlage aus, sondern konnte mithilfe von Pumpen gestoppt werden.


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Die nationale Umweltschutzbehörde ist noch dran, den Unfall zu rekonstruieren und zu prüfen. Währenddessen äußert sich der Bürgermeister von Liepaja, der Hafenstadt an der Ostsee im Westen von Lettland, zu den Geschehnissen und schätzt das Gesundheitsrisiko ein.

Weiterführende Informationen dazu findest du auf unserem Partnerportal Moin.de