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Urlaub in den Niederlanden: „Bleibt weg“! SIE will in Amsterdam niemand mehr sehen

Amsterdam gehört zu den beliebtesten Zielen in einem Urlaub in den Niederlanden. Die Stadt greift jetzt aber gegen bestimmte Touristen durch.

Urlaub in der Niederlande
© IMAGO / ANP

Dieses Gepäckstück darf auf deiner Urlaubsreise nicht fehlen

Bevor du in den Urlaub fliegst, hast du die Wahl zwischen Koffer, Trekkingrucksack oder Handgepäcktasche - Eine Reisebloggerin verrät dir, wie du künftig jeden Urlaub mit meisterst - mit nur einem einzigen Gepäckstück.

Jetzt zieht Amsterdam die Reißleine! Wer Urlaub in den Niederlanden plant, zieht es oft auch in die schöne Hauptstadt unserer Nachbarn. Doch Amsterdam ist für etliche Touristen längst kein Geheimtipp mehr, im Gegenteil. Vor allem feierwütige und trinklustige Briten wählen oft Amsterdam für ihren Urlaub in den Niederlanden aus.

Davon hat jetzt die Stadt genug, will Partytouristen sogar konsequent abschrecken. Amsterdam startet jetzt eine Kampagne mit dem griffigen Namen „Stay away“, will so, dass junge Männer aus Großbritannien, die ein Sauf-Wochenende verbringen wollen, der Tulpenstadt fernbleiben.

Urlaub in den Niederlanden: Britische Sauf-Touristen sollen fernbleiben

Wie der britische „Guardian“ berichtet, sollen Briten im Alter zwischen 18 und 35 Jahren neben den gleichaltrigen Niederländern für die meisten Belästigungen im berühmten Amsterdamer Rotlichtviertel verantwortlich sein. Kneipentouren, Sauf- und Drogengelage sowie Junggesellenabschiede machten es für Anwohner unerträglich.

Googlen Menschen in Großbritannien jetzt Begriffe wie „Junggesellenabschied Amsterdam“, „billiges Hotel Amsterdam“ oder „Kneipentour Amsterdam“, folgt der Hammer! Sie sehen etwa Videos, in denen Risiken und Folgen von Drogen- und Sauftouren beschrieben und gezeigt werden. Dicke Geldstrafen, Einträge ins Strafregister, aber auch dauerhafte Gesundheitsschäden und Krankenhausaufenthalte gehören dazu.

„Stay away“-Kampagne soll ausgeweitet werden

Amsterdams stellvertretender Bürgermeister Sofyan Mbarki erklärt: „Besucher sind nach wie vor willkommen. Aber nicht, wenn sie sich daneben benehmen und Belästigungen verursachen. Dann sagen wir als Stadt: ‚Lieber nicht, bleibt weg.'“ Amsterdam tue mehr als andere Städte in Europa, um sich gegen „unverantwortliches“ Wachstum zu wehren.


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Die Kampagne starte zunächst in Großbritannien, werde dann auf „weitere potenzielle Störenfriede“ in den Niederlanden und andere EU-Länder ausgeweitet, heißt es in einer Erklärung der Stadt. Parallel dazu läuft übrigens die „How to Amsterdam“-Kampagne, mit der an das korrekte Verhalten von Touristen appelliert wird. Na, hoffentlich mit Erfolg, sodass sich Reisende künftig wieder auf einen ruhigen Urlaub in den Niederlanden freuen können …