Im Urlaub auf Mallorca ist ein Besuch am Strand fast schon Pflichtprogramm. Entlang der Playa de Palma sind auf Mallorca mehrere Aussichtstürme von Rettungsschwimmern aufgestellt, um für die Sicherheit der Badegäste zu sorgen. Doch bei den Hunderten von Badegästen, die dort jeden Tag bei Temperaturen über 30 Grad schwimmen gehen, den Überblick zu bewahren, ist nicht leicht.
Wie wichtig die Anwesenheit der Rettungsschwimmer im Ernstfall jedoch ist, wurde am Sonntag (14. Juli) wieder einmal auf traurige Weise unter Beweis gestellt. An der Playa de Palma endete ein Urlaub auf Mallorca beinahe in einem tragischen Todesunglück.
Urlaub auf Mallorca: Tourist kurz vor dem Ertrinken
Wie das „Diario de Mallorca“ berichtet, kam es am Sonntagmittag gegen 13 Uhr zu dem schrecklichen Unglück an der Playa de Palma. Beim Blick aufs Meer entdeckten die Rettungsschwimmer auf einmal einen in Not geratenen Mann. Die Rettungsschwimmer mussten den 47-Jährigen in der Nähe des Balneario 7 aus dem Wasser holen.
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Die blitzschnelle Reaktion der Ersthelfer könnte womöglich sein Leben gerettet haben. Am Ufer seien die ersten Rettungsmaßnahmen sofort eingeleitet worden. Auch Sanitäter eilten zur Hilfe und erkannten den lebensbedrohlichen Zustand des Mannes. Sofort wurden Reanimationsmaßnahmen eingeleitet.
Und sie schafften es tatsächlich seinen Gesundheitszustand zu stabilisieren, sodass er zumindest ins Krankenhaus Son Llàtzer gefahren werden konnte. Dort liegt er dem Bericht zufolge noch immer in einem kritischen Zustand. Ob es sich bei dem 47-Jährigen um einen deutschen Urlauber handelt, sei noch nicht klar. Gegenüber der „Mallorcazeitung“ hieß es von einem Sprecher des Rettungsdienstes Samu 061 lediglich, dass der Mann einen nicht-spanischen Namen habe.