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Urlaub auf Mallorca: Frau will in Flugzeug steigen – doch am Terminal folgt der Mega-Schock

Urlaub auf Mallorca: 28-jährige Frau möchte am Flughafen in den Flieger steigen. Doch bei der Kontrolle kommt es zu großen Problemen.

© IMAGO/Zoonar

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Ein Urlaub auf Mallorca ist bei vielen Menschen aus Europa sehr beliebt. Insbesondere die Deutschen und die Briten fliegen gerne auf die spanische Insel. Der Urlaub auf Mallorca hat sich dabei allerdings für die Briten ein wenig erschwert, seitdem Großbritannien „Bye Bye“ zur Europäischen Union gesagt hat.

Denn nach dem Brexit haben sich auch die Reisebestimmungen für die Menschen aus Großbritannien geändert. Und dass gerade bei den neuen Verordnungen manchmal der Teufel im Detail steckt, musste eine britische Touristin leidvoll am eigenen Leib erfahren.

Urlaub auf Mallorca: Reisepass war gültig, aber zu alt

Laut Informationen vom „Mirror“ hatte die Britin Kirsty Hawes mit ihrer besten Freundin über TUI einen All-inclusive-Urlaub auf Mallorca gebucht. Die beiden Freunde tauchten am 3. August gut gelaunt am Flughafen Luton auf, um ihren Flug anzutreten. Als die 28-Jährige allerdings ihr Gepäck abgeben wollte, wurde der Britin vom Flughafenpersonal gesagt, dass sie nicht mitfliegen könne. Der Grund dafür war ihr Reisepass. Denn dieser war einen Tag zu alt.

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Kirsty Hawes Reisepass wurde nämlich vor 10 Jahren und einem Tag ausgestellt. Und obwohl der Reisepass noch gültig war, verwehrte man der 28-Jährigen den Zutritt zum Flugzeug. Grund dafür ist eine neue Regelung, welche erst seit dem Brexit Bestand hat. Vor dem Brexit konnten Briten nämlich bis einschließlich des Ablaufdatums in ihren Pässen reisen. Die neuen EU-Vorschriften besagen aber, dass ein britischer Passinhaber, der Europa besuchen möchte, einen Reisepass benötigt, der innerhalb der letzten 10 Jahre ausgestellt wurde. Und der Pass von Kirsty Hawes war eben um genau einen Tag zu alt.

Urlaub auf Mallorca: Urlaub und Geld verloren

Die 28-Jährige hatte „keine Ahnung“ von dieser Regel und sagte, dass ihr das bei der Buchung über TUI nicht klargemacht wurde. Obwohl sie zugibt, dass die Regelung im Kleingedruckten einer Bestätigungs-E-Mail stand. TUI teilte ihr deswegen telefonisch mit, dass sie keine Rückerstattung für ihren verpassten Urlaub auf Mallorca in Höhe von 1.050 Pfund erhalten wird, da die Informationen zur Passvalidierung in einer Bestätigungs-E-Mail enthalten waren.


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Die Britin hat ihr Geld und auch ihren Urlaub auf Mallorca verloren, aber sie möchte nun andere Menschen auf diese neue Regel aufmerksam machen. Kirsty Hawes plädiert darauf, dass Reiseanbieter ihre Buchungsseiten so ändern, dass sie das Ausstellungsdatum des Reisepasses angeben, um ungültige Pässe anzuzeigen und böse Überraschungen zu vermeiden.