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Urlaub in Italien: Deutsche Familie durchlebt Schreckliches – „Wie im Horrorfilm!“

So wurde der Traum vom Urlaub in Italien ganz schnell zum Albtraum für eine deutsche Familie. Auf der Fahrt zu ihrer Unterkunft passierte es.

© IMAGO/Bernd März

Hitze plagt Touristen-Hotspots in Südeuropa

Italien, Spanien und Griechenland ächzen unter den heißen Temperaturen. Das bringt auch manche deutschen Touristen an ihre Grenzen. In Griechenland machen heftige Waldbrände den Einsatzkräften zu schaffen.

Viele Deutsche verbringen ihren Urlaub zurzeit in Italien. Obwohl es hier aktuell aufgrund der anhaltenden Hitze und nun einiger heftiger Gewitter ganz schön gefährlich wird.

So erlebte eine deutsche Familie nach zwei Wochen am Gardasee in Italien ihren absoluten Albtraum-Urlaub. Auf das, was die vier aus Wolfsburg auf der Weiterfahrt nach Peschiera erlebten, hätten sie sich nie und nimmer vorbereiten können. Im Gespräch mit unserem Partnerportal „News38“ erzählte Mutter Daniela (43) die ganze Horror-Geschichte.

Urlaub in Italien: Familie erlebt Albtraum

Nach den zwei Wochen am Gardasee hatte Familie Müller am Montag (24. Juli) eigentlich nach Peschiera weiterfahren wollen. Aufgrund der dortigen Gewitter checkte Mutter Daniela immer wieder die Wetter-App. Doch wie es dann vor Ort wirklich aussah, erschreckte nicht nur die Familie, sondern auch die Bewohner der Stadt.


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Eine dunkle Wolke am Himmel war der böse Vorbote. Auf einer kurzen Autofahrt zur Unterkunft in Monzambano ging es dann plötzlich los. „Auf einmal kam eine Orkanböe von rechts“, wie die Deutsche gegenüber „News38“ schilderte. „Bauzäune einer Baustelle flogen schon und versperrten unsere Spur. Mein Mann wechselte auf die Gegenspur. […] Dann kamen die Hagelkörner. Die haben uns direkt die Frontscheibe zertrümmert.“

Auto mit Totalschaden

Dann lag auch noch ein umgeknickter Baum auf der Strecke zur Wohnung. Da half nichts anderes mehr als umkehren. In einer Seitenstraße saßen die vier im Auto das Unwetter aus. „Das war wirklich gespenstisch. Meine kleine neunjährige Tochter hat geschrien.“ Und die Scherben der Seitenscheiben seien Daniela in den Nacken geflogen.

Am Ende war die Frontscheibe des VW hinüber. Die Hagelkörner mit bis zu neun Zentimetern Durchmesser hätten aber auch gut und gerne das Panoramadach zerdeppern können. „Hätten wir da nicht noch eine Dachbox drauf gehabt, wären die Bälle ungebremst in unser Auto reingerauscht“, fröstelte die Deutsche. „Es war wie im Horrorfilm.“


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Als sie dann später in ihrer Unterkunft ankamen, sah es erst ruhig aus, doch sollten auch dort später die Riesen-Hagelkörner herunterkommen und Autos und Solaranlagen zerstören. „Es ist echt Wahnsinn, was da für Kräfte walten bei so einem Unwetter.“ Wie das Auto nach der Höllentour nun aussieht und wie es für Familie Müller weitergeht, erfährst du bei unserem Partnerportal „News38“.