Traurige Geschichten aus den Tierheimen sind wahrlich keine Seltenheit – so auch nicht auf Mallorca. Jüngst wurden hier beispielsweise mehrere Welpen in einer Finca ausgesetzt (wir berichteten). Schicksale wie diese treiben den Tierschützern regelmäßig die Tränen in die Augen und lassen sie verständnislos mit dem Kopf schütteln.
Umso schöner zu sehen, dass es auch Situationen gibt, in denen die Tierschützer vor Glück sprichwörtlich platzen könnten. So ging es auch den Mitarbeitern der Mallorca-Tierrettung. Dort endet nämlich endlich eine traurige Ära.
Tierheim Mallorca: Dauergast darf ausziehen
Rund vier Jahre war „Schatzi“ Dauergast im Tierheim auf Mallorca, welches von deutscher Hand geführt wird. So richtig wollte dem rund 60-Kilo-schwerer XL American Bully niemand eine Chance geben, obwohl er trotz seiner bulligen Erscheinung laut den Tierschützern ein „zahmes Kätzchen“ sei. Nun gibt es endlich gute Neuigkeiten, die die Mallorca-Tierrettung stolz auf Instagram teilen. „Schatzi“ hat endlich sein „Für-immer-Zuhause“ gefunden.
„Schatzi“ hat seine Koffer gepackt, wie die Mitarbeiter der Mallorca-Tierrettung in dem Post schreiben. Sie können das Glück immer noch nicht glauben. Auch der American Bully habe die Hoffnung auf einen liebevollen Besitzer vermutlich schon aufgegeben. Umso mehr dürfen sich nun alle freuen – vor allem, da das neue Frauchen bei dem Tierheim keine Unbekannte ist. „Mein Mensch ist jemand ganz besonderes, ein Mensch, der erst vor kurzem eine verlorene Seele von uns in ein neues Zuhause gebracht hat“, schreiben die Tierschützer aus der Sicht von „Schatzi“.
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Dem Hundekind gehe es in dem neuen Heim blendend. „Ich bin so dankbar und blühe hier wieder so richtig auf und genieße die Liebe meiner neuen Mama in vollen Zügen – es ist so schön, einen Menschen für immer an meiner Seite zu wissen“, heißt es in dem Post der Mallorca-Tierrettung weiter aus der Sicht der Fellnase. „Du bist das Beste, was mir je passiert ist“, heißt es weiter. Da wird schnell deutlich, dass die Freude über das neue Zuhaue nicht nur bei „Schatzi“, sondern auch bei den Mitarbeitern der Mallorca-Tierrettung unendlich groß ist.