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Sparkasse-Kunden erhalten neue EC-Karte – doch sie hat einen großen Nachteil

Wegen dem Aus von Maestro erhalten Millionen von Sparkassen-Kunden noch in diesem Jahr neue Karten. Doch die hat einen großen Nachteil.

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Das Aus von Maestro hat in diesem Jahr für Millionen von Sparkassen-Kunden gravierende Folgen. Nicht nur dass bis Mitte diesen Jahres das Maestro-Logo von der Girocard verschwinden wird. Nein. Alle Bank-Kunden brauchen jetzt auch neue Karten.

Bei vielen dürfte die neue sogenannte Debitkarte bereits eingetrudelt sein. Doch rund 15 Millionen von insgesamt 46 Millionen Kunden der Sparkasse sollen den Nachfolger der EC-Karte erst in diesem Jahr erhalten. Doch die bringt nicht nur Vorteile mit sich, sondern könnte bei dem ein oder anderen auch für großen Unmut sorgen.

Sparkasse verteilt neue Debit-Card

Kunden von ING und DKB werden bei dem Wort Debit-Card nur müde lächeln. Denn hier setzt man schon seit geraumer Zeit auf die Karte, die Kunden sowohl als EC- als auch als Kreditkarte nutzen können. Sie enthält eine 16-stellige Kartennummer, ein Ablaufdatum und eine dreistellige Prüfzahl. Anders als bei einer Kreditkarte wird das ausgegebene Geld allerdings direkt vom Sparkassen-Konto und nicht nur einmal im Monat abgebucht.

Ein weiterer großer Vorteil sind laut der Verbraucherzentrale die wegfallenden Gebühren: „Der größte Unterschied zwischen diesen beiden Karten: Während man für die Girokarte immer öfter Gebühren zahlen muss, (…) ist die Debitkarte in der Regel kostenfrei.“


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Auch online soll die Debitkarte zum Einsatz kommen und gilt vor allem beim Shopping als besonders sicher. Der große Haken: Noch wird die Debitkarte nicht überall als vollwertiger Ersatz für die EC- oder Kreditkarte akzeptiert. Gerade im Ausland laufen Kunden Gefahr, dass ihre neue Karte beim Buchen eines Autos oder bei der Zahlung der Gebühren im Hotel nicht angenommen wird, berichtet „inside digital“.

Händler zahlen hohe Gebühren

Denn das große Problem an der neuen Debitcard: Während sie für Sparkassen-Kunden Schluss mit lästigen Gebühren macht, sieht das aus Händler-Sicht ganz anders aus. „Viele Händler akzeptieren die Debitkarte nämlich nicht, weil deren Service Provider (das ist der Dienstleister des Händlers, über den dieser seine Zahlungen abwickelt) hohe Gebühren für damit getätigte Zahlungen verlangt. Das gilt auch für den Online-Handel“, so der Verbraucherschutz gegenüber „inside digital“.

Sparkassen-Kunden müssen sich aktuell aber nicht nur bei der Debitkarte noch vorsehen. Wer das pushTAN-Verfahren für seine Überweisungen beim Online-Banking nutzt, sollte jetzt besonders aufpassen. Mehr dazu erfährst du hier >>>.