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Sparkasse droht Kunden mit saftiger Strafe – doch was steckt dahinter?

Schock bei Sparkassen-Kunden: Plötzlich droht ihre Bank ihnen mit einer hohen Geldstrafe. Wir verraten, was nun zu tun ist.

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© IMAGO/Political-Moments

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Kunden bei der Sparkasse müssen gewisse Fristen einhalten, sonst drohen Konsequenzen. Einige Kunden fürchten nun, dass sie diverse Erinnerungsbescheide verpasst haben und nun große Summen zahlen müssen.

Grund dafür sind verschiedene „Warn-Mails“, die angeblich im Namen der Sparkasse an Kunden rausgehen. Doch Betroffene sollten besser vorsichtig sein.

Sparkasse: Kunden droht heftige Geldstrafe

Sparkassen-Kunden finden derzeit im Mailpostfach immer öfter eine Nachricht mit dem Betreff „Wichtige Sicherheitsmeldung“. In dem Schreiben heißt es, dass das Bankinstitut mehrfach versucht habe, den Nutzer wegen einer „ungültigen Geräteregistrierung“ zu kontaktieren. Da keine Reaktion gekommen sei, drohe nun eine Geldstrafe. Es wird schneller Handlungsbedarf suggeriert. Um das Problem zu beheben, soll der Kunde auf den in der E-Mail enthaltenen Button „Gehe zu meiner Sparkasse“ klicken.

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Die Verbraucherzentrale warnt seit Jahren vor derartigen Maschen und rät stets, die Mails zu ignorieren. Offenbar versuchen die Cyberkriminellen das nun zu nutzen, um erneut Druck auszuüben. Sie drohen nämlich damit, dass bei Nichtbeachtung eine saftige Geldstrafe in Höhe von 5.200 Euro fällig wird. Das ist natürlich Quatsch. Das Geld auf dem Konto ist eher in Gefahr, wenn man der Aufforderung nachkommt.

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Phishing-Mails auch bei Targobank und ING

Aber nicht nur Sparkassen-Kunden sind laut der Verbraucherzentrale wieder einmal im Visier von Betrügern. Unter dem Vorwand der Kontosicherheit erreichen auch Kunden von Targobank und ING vermehrt Nachrichten. Bei der Targobank wird der Empfänger aufgefordert über einen Button seine Telefonnummer zu aktualisieren. Das diene dazu, um das Konto „vor möglichen betrügerischen Aktivitäten“ zu schützen. Ähnliche Masche bei der ING: Mit einem Klick auf den „Jetzt aktualisieren“-Button sollen die Daten zur Kontosicherheit auf den neuen Stand gebracht werden. Stattdessen geraten sie dadurch aber in die Hände der Cyber-Kriminellen.


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Die Phising-Mails lassen sich immer schlechter erkennen. Doch unpersönliche Ansprachen und die Aufforderung persönliche Daten preiszugeben, sollten immer ein Alarmsignal darstellen. Banken würden ihre Kunden nie per Mail zu derartigen Aktionen drängen. Deshalb gilt die Allzeit-Devise: Ignorieren und ab in den Spam-Ordner verschieben.