Jetzt wird der Skiurlaub in Tirol strenger!
Corona wütet noch immer in der Welt, die Omikron-Variante scheint internationalen Studien zufolge zwar harmloser als die Delta-Variante zu sein, dafür aber würde sie sich noch leichter ausbreiten. Heißt also: Man wird schneller krank, wenngleich man glücklicherweise selten im Krankenhaus landet – das gilt auch im Skiurlaub in Tirol.
Skiurlaub in Tirol: Corona-Regeln noch mal verschärft – DAS musst du beachten
Das heißt aber nicht, dass Omikron harmlos ist, im Gegenteil: Fallen zu viele Personen krankheitsbedingt aus, könnte im schlimmsten Fall sogar die Infrastruktur (Energie- und Wasserversorgung, Krankenhäuser, Polizei etc.) in kritische Situation geraten. Auch in Österreich ist die Corona-Lage äußerst angespannt. Jetzt ziehen die politisch Verantwortlichen Konsequenzen – und verschärfen einmal mehr die Regeln!
So ist wegen hoher Inzidenzen in den beliebten Tiroler Skiorten Kitzbühel, Ischgl und St. Anton eine verschärfte Maskenpflicht im Freien eingeführt worden. Im Zentrum von Kitzbühel müssen ab sofort FFP2-Masken getragen werden. Die Regelung gilt zunächst bis zum 23. Januar. Dann nämlich ist der letzte Tag der traditionellen Herren-Skirennen, die trotz hoher Corona-Zahlen vor 1.000 Zuschauern abgehalten werden sollen.
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Das bedeuten die 3G- und 2G-Regel:
- seit dem 23. August 2021 gilt die 3G-Regel – geimpft, genesen oder getestet
- wer nicht vollständig geimpft ist oder als genesen gilt, muss entweder einen Antigen-Schnelltest (maximal 24 Stunden alt) oder einen PCR-Test (maximal 48 Stunden alt) vorlegen
- Ungeimpfte müssen z.B. für Veranstaltungen in Innenräumen einen negativen Coronatest vorlegen
- von der Regel ausgenommen sind Schüler und Kinder bis zum 6. Lebensjahr
- die Länder können die 3G-Regel aussetzen, wenn die Inzidenz in einem Landkreis unter 35 liegt
- die 2G-Regel (geimpft oder genesen) ist eine Verschärfung der 3G-Regel. Hier haben Ungeimpfte selbst mit negativem Corona-Test keine Chance auf Zugang
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Skiurlaub in Tirol: Inzidenzen weit über 2.000
Auch in Ischgl und St. Anton gilt eine ähnliche Regelung. Die beiden Orte liegen im Bezirk Landeck, in der die Sieben-Tage-Inzidenz zuletzt bei unfassbaren 2.900 gestanden hat. Im Bezirk Kitzbühel liegt sie bei ungefähr 3.400.
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Damit liegen die Regionen weit über dem Gesamtwert in Österreich, der wegen Omikron in Richtung 1.000 vorstößt.
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Bleibt zu hoffen, dass die Maßnahmen auch Früchte tragen, die Inzidenzen wieder sinken und die Urlauber gesund bleiben… (mg)