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Rewe, Kaufland und Co.: Party-Getränk mit neuem Namen! Kunden müssen zwei Mal hinsehen

Große Verwunderung am Schnapsregal bei Rewe, Kaufland und Co.: Plötzlich gibt es ein Kult-Getränk unter einem anderen Namen zu kaufen. Was dahintersteckt.

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Da reiben sich Schnaps-Liebhaber vor den Regalen bei Rewe, Kaufland und Co. verwundert die Augen: Ein Kult-Getränk ist unter einem neuen Namen zu finden – und das sorgt für reichlich Diskussions-Stoff.

Schapps-Idee oder genialer PR-Gag? Der Pfefferminz-Likör „Berliner Luft“ wird seit kurzem auch unter dem Namen „Berliner*innen Luft“ verkauft. Das mittelständische Unternehmen Schilkin GmbH und Co. KG. änderte den Aufdruck auf einigen Flaschen. Das Kult-Getränk kannst du unter anderem bei Rewe und Kaufland kaufen.

Rewe, Kaufland und Co.: Getränk sorgt für Gesprächsstoff

Für viele ein absolutes No-Go, andere wiederum zeigen sich begeistert von der Botschaft. Gendern ist und bleibt ein heiß diskutiertes Thema – das weiß auch PR-Experte und Geschäftsführer Erlfried Baatz. Das hitzige Thema machte er sich jetzt zu Nutze für den Verkauf seines Likörs. Von dem 67-Jährigen stammte die Idee.

Gender-Schnaps Berliner*innen Luft: Das neue Etikett sorgt für reichlich Zündstoff. Foto: IMAGO / Future Image

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„Eine Marke, die nicht polarisiert, hat keine Botschaft“, wird Baatz vom Spiegel zitiert. Die Hälfte der „Berliner Luft“-Trinker seien unter 30, viele noch Studenten. „Für die ist Gendern nichts Ungewöhnliches.“ Den anderen, die sich bei dem Unternehmen beschwerten, schrieb Baatz zurück. Schilkin sei ein regional verwurzeltes Unternehmen und trotzdem weltoffen.


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Rewe, Kaufland und Co.: 500.000 Flaschen produziert

Zwei Monate nach der Markteinführung zeigt sich der promovierte Betriebswirt zufrieden. Die Verkäufe sind angestiegen. Viele Kunden haben die Flaschen mit dem Gender-Etikett bereits als Sammlerstück entdeckt. 500.000 Flaschen wurden mit dem neuen Etikett bestückt. Jährlich werden sechs Millionen Flaschen von dem Likör produziert. 2022 erwirtschaftete das Unternehmen einen Jahresumsatz von 25 Millionen Euro, wie der „Spiegel“ schreibt.