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Postbank: Plötzlich ist das ganze Geld vom Konto verschwunden! Kann dir das auch passieren?

Und plötzlich waren Tausende Euro vom Konto verschwunden. Was dieser Postbank-Kundin passiert ist, kann mit einem Klick auch dir blühen.

Postbank
© IMAGO/Rüdiger Wölk

5 Tipps, um in 24 Stunden Geld zu sparen

Mit diesen 5 Tipps kann einiges an Geld gespart werden und das ohne sich zu sehr einschränken zu müssen.

Rund die Hälfte aller Deutschen nutzen Online-Banking für ihre Bankangelegenheiten. Zu den größten Kreditinstituten in Deutschland gehört neben der Sparkasse auch die Postbank, der viele Kunden ihr Geld anvertrauten. Im Jahr 2022 halten rund 78 Prozent der Deutschen Online-Banking für sicher. Aufgrund der vielen Sicherheitsvorkehrungen sollte Online-Banking auch als sehr sicher gelten. Dies ist jedoch nicht immer der Fall!

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Einer Kundin von Postbank ist das wohl Schlimmste passiert, was man sich als Bankkunde vorstellen kann. Nachdem sie ihr Konto checkte, traute sie ihren Augen kaum. Eine große Geldsumme fehlte.

Postbankkundin erlebte Alptraum: Tausende Euro futsch!

Ende Juli fing alles an. Die Kundin erhielt eine SMS mit dem Inhalt, dass sie sich für ihre Authentifikator-App der Postbank neu authentifizieren müsse. Sie wurde aufgefordert, ihr Passwort erneut zu bestätigen. Da sie hier bereits misstrauisch wurde, tat sie genau dies nicht. Trotzdem stellte sie am nächsten Tag fest: Auf dem Konto fehlt Geld! Sie zögerte nicht lange und rief bei der Postbank an, um ihr Konto und auch ihre Karte sperren zu lassen.


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Telefonisch wurde ihr versichert, dass nun alles gesperrt sei. Doch auch nach der angeblichen Sperrung ging das Unglück weiter. Immer wieder wurden Geldbeträge von ihrem Konto abgebucht, zum Teil von Supermärkten. Der Täter nutzte dabei die digitale Bezahlmöglichkeit der Postbank, um seine Einkäufe zu tätigen.

Schon 6.000 Euro im Minus – Kundin fassungslos

„Ich habe doch alles getan, ich habe alles gesperrt. Wieso wird mein Konto dann weiter leergeräumt?“, fragte sich die betroffene Kontoinhaberin verzweifelt. Was sie nicht wusste: Obwohl sie nach der SMS weder ihre Postbank ID noch ihr Passwort eingegeben hatte, klickte sie auf den Link. Das reichte den Hackern offenbar, um sich Zugang zu ihrem Kundenkonto zu verschaffen.

Anrufe bei der Postbank brachten keine Lösung. Oft wurde sie nur vertröstet oder es war niemand zu erreichen. Offenbar war der Kundenservice zu diesem Zeitpunkt wegen einer IT-Umstellung und den damit verbundenen Problemen überlastet. Nach zahlreichen Anrufen und Mails wandte sich die Kundin an den WDR. In der Sendung „Servicezeit“ schilderte sie ihr Schicksal. Erst dadurch meldete sich die Postbank. Sie erklärte, dass die Kundin nicht nur ihre Karte, sondern auch ihre virtuelle Karte hätte sperren lassen müssen. Man entschuldigte sich für das Missverständnis und sicherte der verzweifelten Kundin eine Rückerstattung zu.

So passiert dir nicht das Gleiche

Damit das nicht passiert, gibt es einige Regeln, die man unbedingt beachten sollte. Zum einen solltest du niemals auf E-Mails hereinfallen: „Kein Kreditkarteninstitut und kein seriöser Anbieter fordert Sie per E-Mail auf, vertrauliche Zugangsdaten preiszugeben“, so das Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik. Erst recht sollten man niemals auf Links in besagten E-Mails klicken. Wer sich nicht sicher ist, ob eine E-Mail berechtigterweise nach vertraulichen Daten fragt, sollte sich am besten telefonisch bei dem genannten Anbieter erkundigen. Außerdem sollten regelmäßig der Kontostand und die Umsätze kontrolliert werden. So kann bei unberechtigten Abbuchungen schneller reagiert werden.


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Die Postbank-Kundin musste am eigenen Leib erfahren, dass schon das Anklicken eines Links für einen Hackerangriff ausreichen kann. Damit das nicht passiert, solltest du niemals Links in SMS oder E-Mail folgen. Kreditinstitute wie Postbank, Sparkasse und Co. schreiben bei wichtigen Angelegenheiten immer einen Brief. Ein falscher Klick kann dich ansonsten ebenfalls tausende Euro kosten.