Rund 50 Prozent der Menschen nutzen Online-Banking, um ihre Bankgeschäfte abzuwickeln. Eine beliebte Anwendung dafür ist Paypal. Weltweit nutzten im letzten Quartal rund 431 Millionen Menschen die bekannte Bezahl-App.
+++ Paypal-Nutzer müssen jetzt vorsichtig sein – es geht um viel Geld +++
Ein Grund für die Beliebtheit ist sicherlich die Einfachheit: Um Geld zu versenden, braucht man lediglich eine E-Mail-Adresse. Ob unter Freunden, für ein gemeinsames Geschenk oder zum Online-Shopping: Paypal wird von vielen gerne genutzt und geht schnell. Während jüngst ein beliebter Service von Paypal gestrichen wurde, stampft die Plattform jetzt eine neue Funktion aus dem Boden.
Neue Funktion bei Paypal: Kunden müssen sich auf Änderung einstellen
Paypal ist vor allem bei Online-Bestellungen sehr beliebt. Jetzt geht die Bezahlplattform noch einen Schritt weiter und revolutioniert den Bestellvorgang. Denn neben dem Bezahlen kann man jetzt auch den Lieferstatus eines Pakets verfolgen. Damit will sich Paypal von der Konkurrenz abheben.
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Der einzige Haken: Man braucht eine Gmail-Adresse. Paypal will dann auf die Daten des hinterlegten Gmail-Kontos zurückgreifen, um die Pakete zu verfolgen. Nach Angaben des Dienstleisters soll dies natürlich im Einklang mit den Benutzerdatenrichtlinien stehen. Es wird eine visuelle Tracking-Funktion verfügbar sein, mit deren Hilfe die Verfolgung der Pakete auf einer Live-Karte möglich sein wird. Laut TechCrunch soll die Funktion allerdings auch ohne Gmail-Konto funktionieren. Die Versanddetails müssten dann allerdings manuell eingegeben werden. Wie gut dies funktioniert, bleibt abzuwarten.
Bringt die neue Funktion Kosten mit sich?
Neue Funktionen sind oft mit Kosten verbunden. Viele Plattformen bieten ihre Zusatzleistungen nur gegen Abonnements oder versteckte Kosten an. Nicht so Paypal. Die neue Funktion ist komplett kostenlos. Ein weiterer Vorteil: Die Funktion steht auch für Einkäufe zur Verfügung, die nicht mit Paypal bezahlt wurden. Es lohnt sich also auch, die App zu besitzen, wenn man nicht damit bezahlt.
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Insgesamt werden die Kunden wohl noch eine Weile warten müssen, bis die Funktion für alle verfügbar ist. Laut verschiedenen Stimmen auf X (ehemals Twitter) haben einige die Funktion bereits in ihren Apps entdeckt, sowohl für Android als auch für iOS. Es bleibt abzuwarten, wie gut diese Funktion arbeitet und ob sie tatsächlich so datenschutzkonform ist, wie Paypal es ankündigt.