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McDonald’s-Kunden dreht sich nach Besuch der Magen um – der Grund ist ernst!

Nach dem Besuch in einer McDonald’s-Filiale sind am Freitag (24. Mai) 50 Kunden erkrankt und mussten ins Krankenhaus.

© IMAGO/Sven Simon

Burger King vs McDonalds - die Fast-Food-Giganten im Vergleich

Was unterscheidet die beiden Fast-Food-Riesen McDonalds und Burger King?

50 Menschen gehen in einer McDonald’s-Filiale essen – danach landen sie im Krankenhaus. Am Freitag (24. Mai) sorgten die zahlreichen Krankheitsfälle in Österreich für Aufsehen.

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Die Betroffenen klagten allesamt über Übelkeit und Erbrechen. Und noch eine Gemeinsamkeit: Sie hatten zuvor alle in ein und demselben McDonald’s-Restaurant gegessen.

Norovirus-Ausbruch bei McDonald’s!

Im österreichischen Amstetten gab es am Freitag (24. Mai) einen Norovirus-Ausbruch. Ganze 50 Menschen waren betroffen, klagten über Übelkeit und mussten sich immer wieder übergeben. Sie kamen allesamt in Krankenhäusern unter und mussten dort behandelt werden.


Was ist das Norovirus?

Der Magen-Darm-Virus ist hochansteckend und kann schon über eine Schmierinfektion von Mensch zu Mensch, aber auch über kontaminierte Flächen übertragen werden. Selbst rohe Lebensmittel können den Erreger enthalten.


Wie sich dann herausstellte, hatten alle zuvor in einer McDonald’s-Filiale in Amstetten-Greinsfurth gegessen. Ein Unternehmenssprecher nahm daraufhin Stellung zu dem Massen-Vorfall. „Nach unmittelbarer Prüfung durch die Behörden wurde bestätigt, dass Noroviren, die direkt von Mensch zu Mensch übertragen werden, Auslöser der Krankheitsfälle in Amstetten waren.“

McDonald’s bezieht Stellung

Doch wollte der Sprecher gegenüber „noe.ORF.at“ kein Eingeständnis ablegen. Die Ursache für den Virus-Ausbruch könne ihm zufolge nicht im Hygiene- und Lebensmittelbereich des Restaurants zugrunde liegen. Somit steht Aussage gegen Aussage.


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Zumindest ließ das Unternehmen die betroffene Filiale noch am Freitag schließen und von Grund auf reinigen. Sie soll nun am Samstag (25. Mai) wieder öffnen. Die Bezirkshauptmannschaft geht von deutlich mehr Betroffenen aus, die bisher nicht bekannt wurden. Es waren sogar Soldaten unter den Infizierten.