Aufruhr bei McDonald’s! Die Kunden in den USA gehen auf die Barrikaden, denn ganz plötzlich verlangt die Fast Food-Kette mehr Geld von ihnen. Und das auch noch für Produkte, die bisher gar nichts gekostet haben.
Sollte der Trend auch zu den deutschen Standorten rüber schwappen, ist das Chaos vorprogrammiert. Die Redaktion hat daher bei McDonald’s nachgefragt und eine vielversprechende Antwort erhalten.
McDonald’s: DAS kostet in den USA jetzt Geld
Sie hängen in den Restaurants, am Drive-In und am Selbstbedienungsschalter: die Schilder mit den Preiserhöhungen. Allerdings beziehen die sich nicht auf die gesamte Produktpalette, sondern nur auf einen Teil. Und zwar auf die Dips. Aber wieso dürften sich viele fragen – schließlich waren die doch bisher immer umsonst.
Doch das war einmal – zumindest in vielen amerikanischen Filialen. „Dips ab zehn Pence“, also umgerechnet zehn Cent, steht auf den Aufklebern. Bei ihrem Anblick drehen die Kunden durch: „Wann hören die Preiserhöhungen auf?“, beschwert sich eine Kundin bei TikTok.
Wie ein Unternehmenssprecher gegenüber der „Sun“ bestätigt, führen nun einige Restaurants diese Gebühr ein. Allerdings werden das längst nicht alle tun. „Die meisten unserer Restaurants werden von Franchisenehmern betrieben, die die Preise nach eigenem Ermessen festlegen können“, so der Sprecher. „Einige Franchisenehmer können die Entscheidung treffen, den Kunden Soßen in Rechnung zu stellen, wenn diese nicht als Teil einer Mahlzeit enthalten sind.“
Wie sieht es in Deutschland aus?
Ein deutscher Unternehmenssprecher versichert gegenüber dieser Redaktion: „Zum aktuellen Zeitpunkt ist im deutschen Markt keine Änderung dieser Regelung geplant“. Es werde weiter wie bisher verfahren. „Die empfohlene Soßen-Menge pro Produkt ist im Preis inbegriffen (z. B. eine Süßsauer Soße für 6er Chicken McNuggets). Alle zusätzlichen Soßen oder Dips werden extra bezahlt.“
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Und auch Burger King bestätigt, dass in Deutschland keine „derartigen Änderungen“ geplant seien. Auch hier werden die Dips weiterhin „bei bestimmten Mengen“ kostenlos bleiben.