Einmal im Lotto gewinnen – eine Wunschvorstellung, die für die meisten auch nur ein Traum bleiben wird. Der ein oder andere hat allerdings bestimmt doch schon mal mit dem Gedanken gespielt: „Was wäre das Erste, das ich mir kaufen würde, wenn ich plötzlich Tausende Euro auf dem Konto habe?“ Ein großes Haus? Ein teures Auto? Oder doch die lang ersehnte Traumreise?
Was allerdings die wenigsten bei solch einem Gewinn bedenken – mit etwas Pech ist alles schneller weg, als man gucken kann. So erging es auch diesem Lotto-Gewinner, der aufgrund einer einfachen Regel plötzlich alles auf einen Schlag verloren hat.
Lotto-Spieler steht mit leeren Händen dar
Daniel Millar kann sich im ersten Moment kaum glücklicher schätzen, als er plötzlich den Jackpot knackt. „Mehrere Wochen auf einer Kreuzfahrt, zwei Reisen nach Benidorm, Renovierungsarbeiten an seinem Haus aus“, so beschreibt das englischsprachige Medium „The Sun“ den Lebensstil des alten Mannes kurz nach seinem Lotto-Gewinn. Doch nur wenig später änderte sich alles zum Schlechten.
+++ Lotto-Spieler sahnt ordentlich ab – seine Reaktion kann niemand verstehen +++
Der ehemalige Wachmann war in den vergangenen Jahren auf Einkommensunterstützung, Wohngeld und Steuerermäßigungen angewiesen gewesen. Doch als sein Kontostand plötzlich enorm angestiegen war, zeigte ihn das Finanzamt schließlich an. „Ich muss die volle Miete und die Gemeindesteuer zahlen, sodass wir wenig zum Leben übrig haben“, heißt es in dem Bericht von „The Sun“ weiter. Hätte dieser Schicksalsschlag vermieden werden können?
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Nachdem er einiges an Geld bereits kurz nach dem Lotto-Gewinn auf den Kopf gehauen hatte und anschließend höhere Lebenshaltungskosten stemmen musste, war von dem Geld nicht mehr allzu viel übrig. Die erschwerten Umstände hätten allerdings wohl verhindert werden können, indem Daniel Millar das Ministerium für Arbeit und Renten über den Geldsegen schlichtweg informiert hätte.
Fest steht: Dieser fatale Fehler wird ihm kein zweites Mal passieren.
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.