Ein Familienvater knackt beim Lotto spielen die 20 Millionen, lässt seine Familie darüber jedoch völlig im Unklaren. Besonders seine Kinder sollen von dem Mega-Gewinn erstmal nichts erfahren, und zwar aus einem ganz speziellen Grund.
22 Millionen Dollar. Viele würden damit Häuser und Autos kaufen, weniger arbeiten und die Familie finanziell unterstützen – anders ist das bei diesem Mann. Er behält den Mega-Gewinn weitestgehend für sich und sorgt dafür, dass keiner davon etwas mitbekommt. Doch warum das Ganze?
Lotto-Gewinner: Das ist der Grund für die Heimlichtuerei
Der Mann enthüllte seinen Lottogewinn während eines anonymen Anrufs in der Ramsey Show in Nashville. Unter dem Decknamen „John“ gab er schließlich zu, dass er die 22 Millionen Dollar, die er gewonnen hatte, bereits seit zwei Jahren vor seiner Familie, insbesondere aber vor seinen Kindern geheim hält. Der Mann, der angibt auf die 50 zuzugehen, hatte das Geld mit einer Gruppe von Kollegen gewonnen und hütet seitdem sein kleines Geheimnis. Lediglich seine Frau und eines seiner Geschwister sind eingeweiht. Der Grund? „John“ hatte gelesen, dass innerhalb von zehn Jahren, einer von fünf Lotto-Gewinnern bankrott geht, weil zu viele Familienmitgliedern Almosen verlangen.
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Er möchte umgehen, dass seine Kinder zu „Kellnern“ werden und nur noch darauf warten, dass er den Löffel abgibt und sie schließlich das ganze Geld erben. Durch einen weiteren besonderen Zufall, kommt es seinem Umfeld auch nicht ansatzweise spanisch vor, dass finanzielle Schwierigkeiten für „John“ keine Rolle mehr zu spielen scheinen. Der Großonkel seiner Frau verstarb kurz nach dem Mega-Gewinn und vererbte ihr eine stolze Summe. Das half ihm, seine Vertuschungsgeschichte aufrechtzuerhalten.
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Natürlich hat er nicht vor, seine Kinder im Teenageralter für immer in der Ungewissheit leben zu lassen. Bevor er ihnen die Wahrheit offenbart, sollen sie jedoch erstmal lernen selbstständig Geld zu verdienen und herausfinden, wo die Reise für sie im Leben hingeht.
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.