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Lotto-Gewinner verzichtet freiwillig auf 40 Millionen – „Ich brauche das Geld nicht“

Wie bitte? Da gewinnt einer 40 Millionen im Lotto – und verzichtet freiwillig auf diese Summe? Wieso das denn?

Lotto-Gewinner verzichtet auf Millionen (Symbolbild)
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Lotto "6 aus 49": Das sind die 5 größten Gewinne aller Zeiten in Deutschland

Wer träumt nicht von den Lotto-Millionen? So viel Geld haben die größten Lotto-Glückspilze bei "6 aus 49" in Deutschland gewonnen.

Uff! Na diese Aussage hätte wohl niemand von jemandem erwartet, der gerade sage und schreibe 40 Millionen im Lotto gewonnen hat!

Doch Tom Crist aus Kanada hat genau das behauptet. „Ich brauche das Geld nicht“, sagte er mit Blick auf den plötzlichen Geldregen. Warum er sich so entschied – und was aus dem Lotto-Gewinn wurde – kannst du hier nachlesen.

Lotto-Gewinner verzichtet auf 40 Millionen

Zugegeben: Tom Crist ist nicht der „normale“ Lotto-Gewinner. Der Kanadier ist nämlich erfolgreicher Geschäftsführer eines Elektrounternehmens – das heißt, er scheffelt auch so reichlich viel Geld. Als er also eines Tages beim Mittagessen erfuhr, dass er im Lotto 40 Millionen US-Dollar – umgerechnet rund 37 Millionen Euro – gewonnen hatte, juckte ihn das erstaunlich wenig.


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„Ich hatte das Glück, in meiner Karriere 44 Jahre in einem Unternehmen zu arbeiten“, sagte Tom im Gespräch mit CBC News. „Ich habe sehr gut für mich selbst gesorgt. Ich habe genug getan, um für mich selbst und für meine Kinder zu sorgen, damit sie auch in Zukunft versorgt sind. Ich brauche das Geld nicht wirklich.“

Stattdessen hatte er einen ganz anderen Plan mit dem Geld: Er spendete die Millionensumme für wohltätige Zwecke. Und das hat einen herzzerreißenden Hintergrund.

Millionen-Gewinn als Spende

Denn einige Monate zuvor erlitt Tom einen schweren Schicksalsschlag – seine Frau starb an Lungenkrebs. Deshalb spendete der CEO seinen Lotto-Gewinn zu einem großen Teil an eine Wohltätigkeitsorganisation, die sich um Kinder kümmert, die eine spezielle Krebsbehandlung benötigen.


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Toms Erklärung: Er wollte anonym bleiben und keine große Sache daraus machen. Aber bei der Millionenspende wurde verlangt, dass er ein Foto beisteuerte und eine Ankündigung formulierte, berichtet der „Mirror“.

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

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