Das große Lotto-Glück ist nur wenigen Spielern vorbehalten. Einige fiebern eifrig mit, wenn die Ziehung der Lottozahlen ansteht.
Ein Eurojackpot-Lottospieler aus Bayern allerdings ist das Ganze etwas anders angegangen. So anders, dass er beinahe seinen großen Gewinn von mehreren Millionen verpasst hätte!
Lotto-Spieler ist Millionär – und merkt es nicht
Ein Lottospieler aus der bayerischen Oberpfalz darf sich zu den wenigen Glücklichen zählen, die zum Lottomillionär wurden. Laut Lotto Bayern war es offenbar Anfang Januar, als der Mann zwei Millionen Euro beim Lottospielen im Eurojackpot absahnte. Das Geld floss allerdings lange Zeit nicht auf sein Konto ein. Aus gutem Grund!
>>> Lotto: Frau jubelt über Millionen-Jackpot – doch ein Fehler macht alles zunichte <<<
Denn der Gewinner meldete sich erst zwei Monate später bei der Staatlichen Lotterie- und Spielbankverwaltung, um seinen Gewinn zu anzugeben. Bewusst war die verspätete Bekanntgabe aber nicht.
„Ich habe erst Wochen später beim Abgleich der Zahlen am Computer von dem Gewinn erfahren und kann es immer noch nicht glauben“, erzählt der Mann in der Lotto-Mitteilung. Regelmäßig spiele er nicht. „Meist probiere ich mein Glück, wenn der Jackpot hoch ist – ganz ohne Zahlensystem oder Glückszahlen.“
Weitere spannende News:
In diesem Fall die richtige Entscheidung. Genauso richtig war es, dass der Spieler den vorherigen Spielschein aus Eile heraus einfach noch mal gespielt hatte. Nun flattern sage und schreibe 2.388.351,90 Euro auf sein Bankkonto ein. Was er damit vorhat? Seiner Aussage nach wolle er es „gewinnbringend anlegen“ und obendrein seine Immobilie sanieren.
Der Bayer ist nicht der einzige Gewinner aus der Eurojackpot-Ziehung vom Januar. Für insgesamt acht weitere Lottospieler aus den Ländern Deutschland, den Niederlanden und Spanien fing das neue Jahr gewinnbringend an.
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.