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Lidl: Kunde trickst Discounter mit Kaufland-Trick aus – wie funktioniert das?

Lidl: Einem Kunden ist es gelungen, mit einer Kaufland-App den Discounter auszutricksen. Wie das geht, erfährst du hier:

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Supermark vs. Discounter: Das ist der Unterschied

Mit Aldi, Lidl, Rewe, Edeka und Co.gibt es in Deutschland viele verschieden Lebensmittelmärkte. Bei den einen handelt es sich um Supermärkte, bei den anderen um Discounter. Doch wo ist der Unterschied?

E-Autos sind auf deutschen Straßen längst keine Seltenheit mehr. Immer mehr Deutsche holen sich solche Fahrzeuge. Bis vor Kurzem hatten viele Stromer-Kunden sogar die Möglichkeit, bei Einzelhändlern wie Lidl und Co., kostenlos auf den Parkplätzen zu laden. Allerdings sind einige Anbieter davon abgerückt – wegen der wachsenden Anzahl von E-Autos und der steigenden Strompreise.

Dennoch sind E-Autos weiterhin beliebt und auch viele Kunden von Lidl haben solche Wägen. Einer dieser Kunden hat nun mit einem ganz einfachen Trick den Discounter ausgetrickst. Wie das geht, erfährst du hier:

Kunde trickst Discounter mit Kaufland-Trick aus

„Da ich die Lidl-App nicht gut fand, weil man da sein Banking-Login angeben soll und bei der Kaufland-App nur die normalen Bankdaten, dachte ich mir: Ein Versuch ist es wert“, erklärt der Kunde in einem YouTube-Video. Mit der App von Kaufland lässt es sich ganz einfach herausfinden, an welchen Ladesäulen man auch noch sein E-Auto aufladen kann.

Viele Kunden denken womöglich, dass das Aufladen nur bei Kaufland möglich sei. Doch in dem Video zeigt der Mann, dass dies auch bei den Ladesäulen von Lidl funktioniert. Beide Unternehmen gehören nämlich zum Mutterkonzern „Schwarz-Gruppe“.

Auch Kaufland bestätigt gegenüber dieser Redaktion, dass man als Kunde auch bei Lidl aufladen kann. „Laden und bezahlen lässt sich an unseren E-Ladestationen am einfachsten mit der Kaufland eCharge App. Nach einer erfolgreichen Registrierung machen unsere Kunden über die App die nächste freie Ladesäule ausfindig, starten den Ladevorgang an der Station und bezahlen am Ende auch bequem über die App. Dafür muss im Vorfeld nur einmalig die Zahlungsart in der App hinterlegt werden. Mit der App lassen sich auch die Ladestationen von Lidl nutzen.“

Bequemer und einfacher

Doch was ist der Vorteil daran? Bei der Lidl-App muss man als Kunde sein Banking-Login angeben, bei Kaufland bloß die IBAN. Der Preis dabei bleibt der Gleiche.

Ein anderer Kunde, der ebenfalls Erfahrung damit gemacht hat, erklärt in den Kommentaren: „Es ist wesentlich bequemer und für alle älteren Leute die einzige Chance, denn die meisten haben kein Online-Banking. Ich kann ein Lied davon singen, wie das ist, wenn ältere Menschen laden dürfen, die eh schon schlecht sehen und nicht alles verstehen.“


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Lidl und Kaufland betreiben nach eigenen Angaben derzeit rund 1.800 Ladepunkte. Der Boom der Elektroautos sei an diesen Ladestationen deutlich zu spüren, erklärte die Unternehmensgruppe. Ab März 2023 wollen Lidl und Kaufland rund ein Drittel ihrer mehr als 3900 Filialen mit Lademöglichkeiten für Elektroautos ausgestattet haben.