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Kreuzfahrt-Urlauberin erhält lebenslanges Verbot – weil man DAS in ihrem Gepäck fand

Damit hat die Urlauberin wirklich nicht gerechnet: Ihr wird der Zutritt zum Kreuzfahrt-Schiff verweigert. Es folgte ein knallhartes Verbot.

Kreuzfahrt
© imago/Pacific Press Agency

Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Auf einer Kreuzfahrt ist schon so manches Ungewöhnliche passiert. Menschen sind über Bord gegangen, Kreuzfahrtschiffe mussten mitten auf der Reise umkehren oder Preishammer von Aida, Mein Schiff und Co. ließen die Passagiere staunen. Doch bei dieser Geschichte reibt sich selbst der eingefleischte Kreuzfahrtfan verwundert die Augen.

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Sicherheitskontrollen, bevor die Gäste an Bord gehen, sind längst keine Seltenheit mehr. Taschen werden durchleuchtet und dienen der Sicherheit an Bord. Doch was diese Passagierin im Gepäck hatte, sorgte für mächtig Aufregung. Dabei war es scheinbar so harmlos.

Kreuzfahrt-Wahnsinn: Urlauberin wird nach Taschenkontrolle vom Schiff verbannt

Beim Betreten eines Kreuzfahrtschiffes der Reederei Carnival Cruise Line schlug der Metalldetektor Alarm. Grund dafür war ein Nagelknipser, den die Amerikanerin in ihrer Tasche hatte. Ihr Gepäck wurde daraufhin durchsucht. Gefunden wurde eine ganz besondere Süßigkeit: eine Packung CBD-Gummibärchen. Die sollten der Urlauberin nach eigenen Angaben bei Schlafproblemen helfen. Das Sicherheitspersonal an Bord sah das allerdings anders.


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Laut „Washington Post“ musste die Frau, die in Miami an Bord gehen wollte, über drei lange Stunden warten. Schließlich wurde ihr die Reise verweigert. Ihr Geld bekam sie allerdings nicht zurück: Auf den teuren Reisekosten über 5000 Euro blieb sie sitzen.

Lebenslanges Verbot steht bevor

Die Gummibärchen hatten einen THC-Gehalt von weniger als 0,1 Prozent und lagen damit weit unter dem gesetzlichen Grenzwert des Bundesstaates Florida von 0,3 Prozent. Die Urlauberin hatte die Gummibärchen also legal erworben. Der Reederei ist das allerdings herzlich egal: Obwohl einige US-Bundesstaaten den Konsum von Marihuana legalisiert haben, wäre der Besitz und Gebrauch an Bord nicht erlaubt. Auch nicht zu medizinischen Zwecken. Doch mit dem Verweis vom Kreuzfahrtschiff war die Sache noch nicht erledigt.

Die Fast-Passagierin konnte nicht glauben, was sie einige Zeit später in ihrem Briefkasten fand: Ein Schreiben der Kreuzfahrtgesellschaft, in dem ihr ein lebenslanges Schiffsverbot auferlegt wurde.


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Ob dieses lebenslange Verbot verhältnismäßig war, darüber lässt sich streiten. Die amerikanische Urlauberin jedoch wird dieses Kreuzfahrtabenteuer sicher nicht so schnell vergessen.