Die „Mein Schiff 6“ ist aktuell auf Kreuzfahrt entlang der Ostküste Nordamerikas und weiter in die Karibik. Doch schon beim ersten Anlaufpunkt in der Karibik gab es Probleme. Wie so oft in letzter Zeit bereitete das Wetter Schwierigkeiten.
Ein Sturm mit Böen bis zu einer Windgeschwindigkeit von 150 Kilometern pro Stunde fegte über das Meer – und das Kreuzfahrt-Schiff steuerte genau darauf zu. Der Kapitän musste reagieren und eine Entscheidung treffen, die vielen Passagiere sicher nicht gefallen haben dürfte.
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Kreuzfahrt-Schiff gerät in Sturm
Am Freitag (3. November) war der Sturm vor der Küste Floridas so heftig, dass es keine Möglichkeit gab, im Hafen Halt zu machen. Es wäre einfach nicht sicher für die mehreren Hundert Gäste und die Crew des Tui-Schiffs gewesen.
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So musste der Kapitän schlussendlich die harte Entscheidung treffen, Key West nicht wie geplant anzufahren. Das war extrem schade für die Passagiere, denn die Karibikinsel Floridas wäre eines der absoluten Highlights der Reise gewesen.
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Kapitän muss Route ändern
Der Kapitän riss das Ruder herum und steuerte die „Mein Schiff 6“ stattdessen weiter gen Südosten. Die Passagiere sollten nämlich für den Ausfall einen Ersatz bekommen. Nach zwei Tagen auf See wird das Schiff am Sonntag (5. November) außerplanmäßig in Samana, in der Dominikanischen Republik, anlegen.
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Und am Montag (6. November) wird die Route dann mit einem Halt in San Juan, Puerto Rico, fortgesetzt. Danach stehen noch Stopps in Charlotte Amalie auf St. Thomas, Philipsburg auf St. Maarten und noch einmal ein Tag in der Dominikanischen Republik in La Romana auf dem Plan.