Großalarm auf einem Kreuzfahrt-Dampfer! Plötzlich spielten sich an Bord unheimliche Szenen ab. Insgesamt 17 Menschen wurden dabei verletzt.
Es ist der absolute Horror für jeden Kreuzfahrt-Reisenden! An Bord möchte man entspannte Tage genießen, schöne Dinge erleben – und dann DAS! Die Passagiere der MS Rousse Prestige bekamen wohl den Schock ihres Lebens.
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Kreuzfahrt-Drama geschah in der Nacht
Das Schiff kollidierte in der Nacht von Freitag (29. März) auf Samstag manövrierunfähig mit einer Schleusenmauer in Aschach an der Donau. Das berichtet das Online-Portal „Kreuzfahrt Aktuelles“.
Das Flusskreuzfahrtschiff MS Rousse Prestige legte am besagten Freitag auf eine einwöchige Donau-Kreuzfahrt ab. In der Nacht kam es dann zu dem dramatischen Zwischenfall auf dem unter bulgarischer Flagge fahrenden Schiff – die Elektronik an Bord fiel kurzzeitig aus! In dieser Zeit konnte der Dampfer nicht gesteuert werden, war manövrierunfähig. Eine kritische Situation – besonders in engen Schleusenbereichen.
17 Menschen verletzt, elf von ihnen im Krankenhaus
Und dann nahm der Horror seinen Lauf: Die MS Rousse Prestige kollidierte mit der Steuerbordseite des Bugs und der Backbordseite des Hecks mit einer Schleusenmauer! Kurze Zeit später ging immerhin wieder die Elektronik. Das Schiff konnte aus der Schleuse gefahren werden.
Insgesamt 17 Menschen wurden bei dem Unfall verletzt. Elf von ihnen mussten sogar ins Krankenhaus gebracht werden. An Bord befanden sich 142 Passagiere. Die meisten von ihnen stammen aus Deutschland. Es wurde Großalarm ausgelöst, deswegen eilten zahlreiche Rettungskräfte zum Unfallort.
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Kreuzfahrt konnte fortgesetzt werden
Immerhin: Nach dem Unfall wurde die MS Rousse Prestige untersucht und es wurden keine größeren Schäden festgestellt. Der Unfall hinterließ lediglich leichte Blechschäden. Auch die Schleusenanlagen wurden nur gering beschädigt. Die MS Rousse Prestige konnte die Donau-Kreuzfahrt sogar fortsetzen. Wie es zu dem Elektronik-Ausfall kam, ist bislang noch nicht bekannt.