Wer eine Kreuzfahrt bucht, der hat dafür in der Regel bereits Monate vorher Geld zurückgelegt, um es sich am Tag X dann auch wirklich gutgehen zu lassen. Sonnenbaden an Deck, Ausflüge an Land und eine Außenkabine mit Meerblick – all das wollen sich Urlauber auf See meist nicht entgehen lassen.
Doch hat die Reise auf hoher See erst einmal begonnen, machen etliche Passagiere einen Rückzieher und scheinen keinen Blick mehr auf ihre Ausgaben an Bord zu werfen. Einige gehen sogar so weit, dass sie zu echten Geizhälsen werden. Die Crew auf diesem Aida-Schiff hat nun die Reißleine gezogen und der Knauserei ein Ende gesetzt.
Kreuzfahrt: Aida-Passagiere gehen zu weit
Egal, ob quer durchs Mittelmeer oder ein Urlaub in ferneren Gewässern: Kreuzfahrt-Reisen sind derzeit ein absoluter Trend. Kein Wunder also, dass auch Aida Cruises weiterhin die Preise anzieht, denn immerhin: sie können es sich schließlich erlauben. Fest steht allerdings auch, dass die Kreuzfahrt-Liebhaber genug Geld in der Tasche hatten, um Tausende Euro in ihren Erholungsurlaub zu pumpen. Umso erschreckender finden die Crew-Mitglieder dieses Geiz-Phänomen an Deck, wie unser Partnerportal „MOIN.DE“ zuletzt berichtete.
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Kaum zu glauben, aber wahr: Während an der Bar ein Cocktail nach dem anderen über die Theke geht, versuchen einige Gäste sich ihr Trinkwasser zu ergaunern. Statt für 2,50 Euro je Flasche das Wasser an Bord zu kaufen, füllen etliche Passagiere ihre eigenen Flaschen an den Wasserspendern im Restaurant auf. Das Problem an der Sache? Die eigenen Flaschen entsprechen meist nicht den Hygienevorschriften und widersetzen sich dem Verbotsschild, was gleich neben dem Spender hängt. Dieses Geizverhalten wollte die Aida-Crew so nicht auf sich sitzen lassen.
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Wer das Verbotsschild ignoriert, wird von den Mitarbeitenden direkt angesprochen. Einige Passagiere gehen jedoch so weit, dass sie sich auch über die direkte Ansprache hinwegsetzen.
Wie es der Aida-Crew mit den geizigen Kreuzfahrt-Gästen geht und welchen Blickwinkel die Passagiere auf das Wasser-Problem haben, kannst du hier bei „MOIN.DE“ nachlesen.