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Kodi schließt vereinzelt Filialen – vor allem diese Region ist betroffen

Die Non-Food-Kette Kodi wird im Rahmen eines Veränderungsprozesses einige Filialen schließen. Vor allem eine Region ist davon betroffen.

Kodi muss vor allem in dieser Region viele Filialen schließen.
© IMAGO/Michael Gstettenbauer

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Immer wieder begegnen uns Nachrichten, bei denen es um Filialschließungen geht. Von Galeria Kaufhof bis hin zu lokalen Restaurants bleibt von dieser aktuellen Entwicklung kaum eine Branche verschont.

Nun trifft es eine weitere bekannte Kette: Kodi. Der Haushaltsdiscounter erfreut sich eigentlich bei vielen Deutschen großer Beliebtheit, doch steht er unter zunehmendem Druck. Nun ist vor allem eine Region von Schließungen betroffen.

Kodi: Wieso schließen diese Filialen?

Günstige Tassen oder eine preiswerte Heckenschere: Beim Non-Food-Discounter Kodi findet man fast alles, was man rund um den Haushalt braucht. Das Einkaufserlebnis endet meist mit dem typischen „Man braucht nichts und hat trotzdem einen vollen Einkaufswagen“. Obwohl die Kette viele Fans hat, gerät sie zunehmend unter Druck, wie die „Lebensmittel Zeitung“ (LZ) berichtet. Schuld daran ist vor allem ein Konkurrent: Action.


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Action ist auf Erfolgskurs. Im Jahr 2022 konnte der Nettoumsatz um 30 Prozent auf 8,9 Milliarden Euro gesteigert werden. Eine Entwicklung, die man sich sicherlich auch bei Kodi wünschen würde. Um mit der Konkurrenz mithalten zu können, hat sich das Unternehmen laut „LZ“ verschiedene Maßnahmen überlegt. Zum einen soll die Angebotspalette grundlegend überarbeitet werden. Offenbar plant das Unternehmen, sein Sortiment zu reduzieren und verstärkt auf Importartikel zu setzen.

Sparmaßnahme: Filial-Schließungen

Neben der Überarbeitung des Sortiments ist zum anderen wohl auch eine weitere Sparmaßnahme geplant: die Schließung einzelner Kodi-Filialen. Vor allem der Raum Frankfurt soll von dieser Maßnahme betroffen sein. Während der Corona-Jahre haben hier einige Filialen eröffnet, die sich jedoch als nicht rentabel erwiesen haben.

Das Unternehmen selbst nimmt wie folgt zu der Entwicklung Stellung: „Kodi setzt weiterhin voll auf sein Filialgeschäft. Daher werden auch in diesem Jahr nur sehr wenige Geschäfte nicht weitergeführt. Die Gründe hierfür sind von Filiale zu Filiale unterschiedlich, zum Teil laufen schlicht die Mietverträge aus. Natürlich halten wir auch weiterhin Ausschau nach neuen Standorten.“


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Obwohl im Großraum Frankfurt nun Fans von Kodi auf das Vor-Ort-Erlebnis verzichten müssen, können sie natürlich weiterhin im Onlineshop einkaufen. Das Einzelhandels-Unternehmen mit Sitz in Oberhausen (NRW) betreibt derzeit rund 245 Filialen in Deutschland. Beim Haushaltsdiscounter gibt es von Küchenartikeln über Baddekoration bis hin zu Gartenzubehör nahezu alles rund ums Haus.