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Kaufland: Wichtige Neuerung an Frischetheke – DAS müssen Kunden ab sofort wissen

Kaufland setzt auf ein neues System an der Frischetheke um zukünftig mehr Plastik im Laden und für die Kunden einzusparen.

© IMAGO / Sven Simon

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Zahnbürsten aus Bambus, Wattepads aus Stoff, oder Mehrwegbehälter – sie alle haben etwas gemein: Sie sollen der Umwelt helfen. Und genau aus diesem Grund hat sich Kaufland jetzt auch dazu entschieden, dem Plastikverbrauch an sämtlichen Bedientheken den Kampf anzusagen.

Für Kunden bedeutet das bekannte Ware in neuer Verpackung. Wie genau das Konzept aussieht, erklärt auf Nachfrage dieser Redaktion eine Presse-Vertreterin von Kaufland.

Kaufland will weiter Plastik reduzieren

Das Thema mit der Plastik-Einsparung wurde nach langer Diskussion im Juli 2021 konkret, als der Verkauf von Plastikstrohhalmen in Deutschland und der EU verboten wurden. Dabei gibt es genügend andere Bereiche im Alltag, in denen es sich bequem ohne Kunststoff auskommen lässt – wie neuerdings bei Kaufland an der Theke.

„Ab sofort können unsere Kunden an allen Bedientheken von Kaufland Waren in die Mehrwegbehältnisse des Startups ‚FairCup‘ füllen lassen und so Plastikverpackungen einsparen. Die Becher werden zum Beispiel für Antipasti, Cremes, Mett oder Frischkäse genutzt. „

Kaufland setzt auf Startup

Um das Angebot nutzen zu können, zahlen Kunden einmalig Pfand in der Höhe von 1,50 Euro pro FairCup mit Deckel.

Kaufland bietet ab sofort Mehrwegbehälter zur Lebensmittel-Mitnahme an Frischetheken an. Foto: Kaufland

„Nach der Benutzung werden die FairCups dann mit Deckeln zurückgegeben und gelangen so wieder in den Mehrwegkreislauf von FairCup, denn der Mehrwegbecher kann bis zu tausend Mal gespült und wiederverwendet werden. Gleiches gilt auch für die Deckel, die darüber hinaus für alle Bechergrößen passend sind.“


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Besonders praktisch im Wiederverwertungsprozess: „Da die Becher nicht bedruckt sind, können sie anschließend zudem in Granulat zurückgeführt und vollkommen recycelt werden.“ Wer seine FairCups wieder abgeben möchte, kann dies in allen Kaufland-Filialen machen. Dafür können die Mehrwegbehältnisse entweder direkt in den Leergutautomaten geworfen, oder an der Kundeninformation zurückgegeben werden.