Wer bei Kaufland, Edeka und anderen Supermärkten mal größer einkaufen will, greift natürlich zum Einkaufswagen. Dabei unterscheiden sich Einkaufswagen so gut wie gar nicht voneinander – völlig unabhängig davon, wo man letztlich einkauft und ob Supermarkt oder doch Discounter.
So können sich die Räder in alle Richtungen drehen, um leichter durch die Gänge des Marktes steuern zu können. Es gibt allerdings auch einige Funktionen, die alles andere als ersichtlich für die Kunden sind. Und trotzdem verdammt nützlich beim Einkauf im Kaufland, Edeka oder anderen Märkten sein können!
Kaufland, Edeka und Co.: Detail am Einkaufswagen – kaum jemand kennt den Trick
So fällt beispielsweise ein kleiner Griff in der Mitte vom Kindersitz auf. Etlichen Kunden ist gar nicht bewusst, wofür dieser Griff wirklich gedacht ist. Die meisten nutzen den überhaupt nicht, immerhin hängen andere Kunden ab und an ihre Handtasche daran. Dabei hat er einen anderen praktischen Nutzen.
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An dem Bogen kann eine Tüte für Obst oder Gemüse befestigt werden, damit die empfindliche Ware geschützt ist. So wird verhindert, dass das Gemüse oder das Obst ins Innere des Wagens gelegt werden müssen, wo sie dann wiederum von schweren Produkten zerquetscht werden könnten.
Bogen im Einkaufswagen für Taschen
Der Bogen kann aber auch für die eigene Einkaufstasche genutzt werden. Auch für andere zerbrechliche Produkte wie Chips oder Eier ist dieser Einkaufswagen-Trick sinnvoll. Und auch der leicht schiefe Boden in einem Einkaufswagen ist Absicht. Dahinter steckt nämlich reine Psychologie.
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Denn durch den leicht schiefen Boden rutscht die Ware nach hinten in den Wagen. Das führt dazu, dass die Produkte nicht mehr im direkten Blickfeld des Kunden liegen. Und man so den Eindruck hat, dass man mehr einkaufen könne (oder müsse), da schließlich noch gar nicht so viel im Wagen sei…