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Kaufland, Edeka und Co: Beliebte Biermarke dreht an der Preisschraube – Kunden müssen sich warm anziehen

Jetzt will auch eine weitere Brauerei die Preise anziehen. Kunden von Kaufland, Edeka und Co. müssen bald mehr für ihr Lieblingsbier zahlen.

Kaufland, Edeka und Co. Bierregal
Das Bier bei Kaufland, Edeka und Co. wird zuletzt immer teurer. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Sven Simon / DER WESTEN

Ein Aufschrei geht durch die Kundschaft von Kaufland, Edeka und Co! Eine beliebte Brauerei kündigt an, künftig mehr fürs Bier zu verlangen. Und das ausgerechnet jetzt, wo die Zeit der kühlen Abendbiere näher rückt.

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Gegenüber der „Lebensmittelzeitung“ hat die Brauerei auch die Gründe für diese Entscheidung angegeben. So musste sich die Marke – wie auch andere vor ihr – den aktuellen Gegebenheiten beugen. Ab wann die Preiserhöhung bei Kaufland, Edeka und Co. greifen wird, steht allerdings noch nicht fest.

Kaufland, Edeka und Co: Bier teurer

Nach Bitburger, Veltins und Radeberger kündigt nun auch Flensburger an, die Preise für die eigene Produktpalette anheben zu wollen. Nachdem zuletzt wieder mehr konsumiert wurde, habe das Unternehmen allerdings keinen wirklichen Zuwachs verzeichnet.

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„2022 hatten wir stabile Preise, das wird sich dieses Jahr ändern – was schon vorab zu erwarten war“, so Geschäftsführer Andreas Tembrockhaus. Darum müsse nun auch Flensburger am Preis drehen. Künftig dürfte der Kasten somit 1,50 Euro teurer werden.

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Bierbranche gezeichnet

Ähnlich wie andere Lebensmittelbranchen ist auch die Bierbranche nachhaltig von den Folgen des Ukraine-Krieges, der Inflation, der Energiekrise und der Rohstoffknappheit beziehungsweise der gestiegenen Rohstoffpreise betroffen. Auch Flensburger habe Probleme beim Einkauf, so die Technik-Geschäftsführerin Sylke Moerke. Schwierigkeiten gäbe es vor allem bei der Beschaffung von Rohstoffen wie Papier, Glasflaschen und Verpackungen.


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Zudem hatte der Bierkonsum zu Beginn der Corona-Pandemie deutlich abgenommen. Kürzlich stieg er jedoch wieder an. Von 2021 auf 2022 wurden 2,7 Prozent mehr Bier gekauft – insgesamt 8,8 Milliarden Liter. Und auch die Verkäufe innerhalb Deutschlands haben mit vier Prozent zugelegt. Das ist zwar längst nicht so viel wie noch vor der Corona-Pandemie, aber zumindest ein positiver Trend für die Branche. Flensburger habe davon allerdings nicht so viel profitiert und nur 0,5 Prozent Umsatz gemacht. Besonders viel Zuwachs gab es bei Radler mit einem Plus von 8,5 Prozent und bei alkoholfreiem Bier (7,4 Prozent).

Kaufland, Edeka und Co: Flensburger mit weiteren Veränderungen

Allerdings dreht die Brauerei nicht nur an den Preisen, sondern auch für das Etikett wird es bald ein neues Design geben. Wie das aussieht, steht noch nicht fest. Fans können gespannt sein.