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Hamburg: Nach Amokalarm in Schule – Betroffene sprechen über schlimme Erlebnisse

Amok-Alarm in Hamburg! Eltern eilten von der Arbeit oder von zu Hause herbei, warteten stundenlang voller Sorge auf ihre Kinder. Was sie erlebten:

Hamburg Olessia
© Maen Gesmati

Besorgte Mutter spricht über die Amok-Lage an Hamburger Schule

In Hamburg sorgen Bewaffnete in einer Schule für einen Großeinsatz. "Moin.de" ist vor Ort und sprach mit einer besorgten Mutter.

Blankenese ist gewöhnlich ein sehr beschaulicher Stadtteil von Hamburg. Doch am Mittwoch versetzte ein Amok-Alarm die Menschen in Angst und Schrecken. Hunderte besorgte und aufgewühlte Eltern eilten zur Stadteilschule an der Frahmstraße. Es hieß, bewaffnete Jugendliche hätten eine Lehrerin bedroht.

+++ Hamburg: Amok-Alarm in Schule! Bewaffnete Täter sollen Lehrerin bedroht haben++ vier Jugendliche gefasst +++

Ein stundenlanger Großeinsatz der Hamburger Polizei mit rund 400 Kräften begann. Bis in den Nachmittag hinein musste er Großteil der Kinder im Gebäude ausharren, während schwer bewaffnete Spezialkräfte die Räume und das Umfeld durchkämmten. Über dieses Martyrium hat unser Hamburger Partner-Portal MOIN.DE (>>> hier mehr im Newsblog) mit betroffenen Eltern und Kindern gesprochen.

Hamburg: Schockierter Vater bricht sofort die Arbeit ab

Als die ersten Polizeibeamten am Mittwoch (8. November) um kurz nach 11 Uhr die Schule in Blankenese erreichten, riegelten sie direkt das Umfeld ab. Spezialkräfte durchsuchten die Klassen, um die Täter ausfindig zu machen. Ein Polizeihubschrauber kreiste über dem Hamburger Stadtteil. Wie erlebten die Schüler diese beängstigende Situation?

Hamburg Olessia
Hamburg-Blankenese: Olessia umarmt ihren Sohn Leon vor der Schule. Foto: Maen Gesmati

Ein besorgter Vater aus Hamburg erfuhr durch die Medien, dass in der Schule seiner Tochter Amok-Alarm ausgelöst worden war. „Ich bin direkt nach Blankenese gefahren und habe die ganze Zeit gewartet, bis die Beamten die Schule gesichert haben“, berichtete er. Erst nach rund acht Stunden wurde die Schule für sicher erklärt.

Die schwer bewaffneten Polizeibeamten betraten die Klasse und suchten nach den Tätern. Diese ungewöhnliche Szenerie war nicht nur für die Schüler, sondern auch für die gesamte Gemeinschaft in Hamburg-Blankenese eine belastende Erfahrung.


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Auch für Leon und seine Mutter Olessia war dieser Tag äußerst herausfordernd. Die Schüler durften die Schule erst am Nachmittag in kleinen Gruppen unter unter Polizei-Begleitung verlassen. „Ich hatte viele Sorgen, obwohl wir Kontakt mit der Lehrerin per E-Mail hatten. Ich konnte erst beruhigt sein, als ich ihn umarmen konnte“, berichtete Olessia gegenüber MOIN.DE. Auch sie hatte stundenlang auf ihren Sohn gewartet.

Einzelheiten über den Amok-Alarm in Hamburg liest du hier in unserer Zusammenfassung.