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Fasten bis Ostern – DIESEN Fehler solltest du auf keinen Fall machen

Es ist wieder so weit: Ab dem 22. Februar beginnt die Fastenzeit. Viele Menschen nutzen die Zeit, um abzunehmen. Aber Achtung:

© IMAGO / Bihlmayerfotografie

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Alkohol, Zigaretten oder Fleisch: Am 22. Februar beginnt die 40-tägige Buß- und Fastenzeit. Viele Menschen halten sich an den christlichen Brauch.

Doch es gibt auch viele Menschen, die beim Fasten einen großen Fehler begehen. Worauf du in der Fastenzeit achten solltest:

Fasten bis Ostern

Ab Aschermittwoch bis Karfreitag: Die sieben Wochen beziehen sich dabei auf die Heilige Schrift – in Erinnerung an Jesus, der einer biblischen Erzählung zufolge 40 Tage das Fasten in der Wüste verbrachte. Die Christen sollen sich in dieser Zeit auf das vorbereiten, was auf die Fastenzeit folgt.

Der Verzicht, etwa auf Fleisch, Zigaretten oder Alkohol, gilt dabei als äußeres Zeichen von Buße und Besinnung. In der katholischen Kirche wird die Fastenzeit auch als „österliche Bußzeit“ bezeichnet.

Unmittelbar nach Karneval beginnt die österliche Bußzeit mit dem Aschermittwoch. In diesem Jahr vom 22. Februar bis zum 8. April. Ihren Höhepunkt erreicht die Fastenzeit am Karfreitag, an dem der Kreuzigung Jesu gedacht wird. Zwar zählen Karfreitag und Karsamstag schon zu den österlichen drei Tagen, doch auch hier wird noch Verzicht geübt. So endet das Fasten erst am Samstagabend.

Darauf solltest du achten

Für viele ist das Fasten auch die perfekte Möglichkeit, um abzunehmen. Doch dabei sollte man vorsichtig sein. Zwar purzeln die Pfunde relativ schnell, aber nach dem Ende der Fastenkur sind sie oft genauso schnell wieder da.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE): „Fasten eignet sich nicht als Diät und führt zeitlich befristet nicht zu einer langfristigen Gewichtsabnahme. Es sei denn, der Fastende ändert gleichzeitig seinen Lebensstil.“ Wer dauerhaft abnehmen möchte, kommt um eine Ernährungsumstellung also nicht herum.


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Außerdem: Der totale Verzicht auf Nahrung löst im Körper eine Stress-Reaktion aus. Dabei wird der Energieverbraucht gedrosselt, um möglichst lange mit den Reserven auszukommen. Der Körper zapft zwar noch seine Fettspeicher zur Energiegewinnung an, leider aber auch die wertvolle Muskelmasse. Die Folge: Muskelkrämpfe, Herzrhythmus- und Kreislaufstörungen mit Schwindelanfällen können beim mehrtägigen Fasten auftreten. Zudem können auch die Nieren stark belastet werden. Nierensteine und Gichtanfälle können die Folge sein. Ein Grund, warum Menschen mit Vorerkrankungen diese Methode möglichst nur in einer Fastenklinik durchführen sollten.