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Essen: Mann soll Koma-Patientin missbraucht haben – unfassbar, was er dazu sagt

Im Essener Pflegeheim soll eine Wachkoma-Patienten in ihrem Zimmer von einem Wohnungslosen vergewaltigt worden sein. Jetzt äußert er sich.

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In einem Pflegheim in Essen spielte sich im Mai 2022 Unglaubliches ab. Ein männlicher Wohnungsloser soll eine 59 Jahre alte Wachkoma-Patientin schwer sexuell missbraucht haben. Jetzt muss sich der 40-jährige Mann vor dem Essener Landgericht verantworten.

Die Vorwürfe gegen ihn wiegen schwer. Jetzt hat der Angeklagte sein Schweigen gebrochen und erstmals über seine Tat gesprochen.

Essen: Angeklagter erklärt sich

Der Mann gesteht die Tat, spricht selber von einem „Ausrutscher“ und dass er sich selber nicht als Sexualstraftäter sieht. Der Angeklagte soll die Frau im Mai 2022 in einem Essener Pflegeheim missbraucht haben. Dort hatte sich der Wohnungslose demnach unbemerkt Zutritt verschafft.

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Leugnen konnte der 40-jährige Wohnungslose seine abscheuliche Tat nicht, denn er wurde von einem Altenpfleger auf frischer Tat in dem Zimmer der Wachkoma-Patienten erwischt. Der hat ihn dann gemeinsam mit einem Kollegen so lange festgehalten, bis die Polizei eingetroffen ist.

Urteil fällt wohl noch im August

Laut Anklage hatte die geschädigte Wachkoma-Patienten nach einem Schlaganfall 2015 nie wieder das Bewusstsein erlangt, sodass sie nicht in der Lage war, sich zu verständigen. Daher lautet die Anklage der Staatsanwaltschaft auf schweren sexuellen Übergriff. Das Urteil des Landgerichts fällt voraussichtlich im August.


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