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Edeka-Kunden schockiert – fliegen jetzt auch noch diese Produkte aus den Regalen?

Nächster Preis-Streit bei Edeka. Streicht die Supermarkt-Kette die nächsten Produkte langfristig aus dem Sortiment?

© Alexa Kuszlik / FUNKE Foto

Sechs Fakten über Edeka

Edeka gehört zu den größten Lebensmittelkonzernen in Deutschland. Die Ursprünge des Unternehmens liegen mehr als 100 Jahre zurück.

Macht Edeka erneut ernst? Zuletzt hatte die Supermarkt-Kette im Streit mit dem US-Konzern Mars klare Kante gezeigt. Weil der Hersteller von Snickers, Twix, Whiskas laut Edeka die Preise ungerechtfertigterweise exorbitant erhöht haben soll, flogen Hunderte Produkte aus den Edeka-Regalen (mehr hier).

Jetzt soll ein neuer Streit zwischen dem Lebensmittelhändler und einem seiner Zulieferer entbrannt sein. Wieder geht es laut der „Lebensmittel Zeitung“ um das liebe Geld. Streicht Edeka nun erneut zahlreiche Produkte aus seinem Sortiment?

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Edeka-Streit geht in die nächste Runde

Schon seit Mitte 2022 könnten Supermarkt-Kunden es gemerkt haben. Dem Bericht der Zeitung zufolge soll es zu einem Streit zwischen Edeka und dem Raucherbedarfs-Hersteller Gizeh gekommen sein. Seitdem können die Kaufleute des genossenschaftlich organisierten Edeka-Verbunds keinen Nachschub mehr für ihre Kunden bestellen.

Hintergrund soll eine hohe Preiserhöhung der Marke Gizeh gewesen sein. Edeka unterstellt einigen Konzernen schon seit Längerem, die aktuelle Inflation in Deutschland für den eigenen Profit ausnutzen zu wollen. Die Supermarktkette hat Hersteller dazu aufgefordert, bei Preiserhöhungen das Maß zu wahren und steigende Kosten nicht nur an den Verbraucher weiterzugeben.

Edeka fühlt sich hintergangen

Nach Angaben der „Lebensmittel Zeitung“ soll Gizeh nun für weiteren Ärger in der Edeka-Zentrale gesorgt haben. Nach der Kündigung des Liefervertrags soll das Unternehmen versucht haben, seine Produkte den selbstständigen Edeka-Kaufleuten anzubieten.


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Dem Bericht zufolge wolle der Lieferant von Zigarettenfiltern und -blättchen auf diese Weise die Zentrale übergehen. Ein Vorgehen, das beim Hauptsitz in Hamburg überhaupt nicht gut ankommen soll. Unklar bleibt, wie Edeka die fehlenden Waren des Herstellers in den Supermärkten ersetzen will.