Schon seit längerem liegen die großen Supermärkte Edeka und Rewe mit einigen namhaften Herstellern im Clinch. So gibt es seit über einem Jahr Streit mit dem Hersteller Kellogg, der unter anderem die beliebten Kellogg’s Cornflakes herstellt – darunter Sorten wie „Crunchy Nut“ und „Choco Krispies“.

Erst kürzlich beschwerte sich Edeka über „ungerechtfertigte Preiserhöhungsforderungen“ des Herstellers. Entsprechend dünn sind die Cornflakes-Regale in den Supermärkten Edeka und Rewe. Viele Kunden greifen deshalb zu Alternativen.

Edeka und Rewe: Mangel an Cornflakes

Da nun schon seit vielen Monaten die Kellog’s Cornflakes in den Regalen fehlen, sehen sich Kunden dazu gezwungen, auf Alternativen zurückzugreifen. Einige Marken nutzen diese Situation zu ihrem Vorteil: Immer wieder lassen sich neue Angebote im Cerealienregal entdecken. Hersteller versuchen, die Lücke von Kellogg’s für sich zu nutzen. Dazu gehören Marken wie Habbys, Spacies, Turtle und Wholey. Auch die Eigenmarken der Supermärkte kommen immer besser an.

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Ein Edeka-Sprecher äußerte sich gegenüber „Chip“ sehr zufrieden über die breite Distribution der verschiedenen Marken. Die Resonanz der Kunden sei positiv, zumal viele Produkte nun weniger Zucker und Zusatzstoffe enthielten.

Streit zwischen Edeka und Kellogs’s eskaliert

Im vergangenen Jahr ist der Streit zwischen Edeka und Kellogg’s endgültig eskaliert. Kellogg’s hatte stolze Preisaufschläge von bis zu 45 Prozent gefordert. Die deutsche Supermarktkette wehrte sich vehement gegen die erhöhten Preise und schaltete im Spätsommer 2023 sogar das Bundeskartellamt ein. Außerdem forderte Edeka Schadensersatz-Forderungen von dem US-Hersteller.