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DHL verkündet Hiobsbotschaft! Millionen Kunden müssen länger auf ihre Pakete warten

DHL hat alle Hände voll zu tun. Besonders mit Blick auf das Weihnachtsfest müssen Kunden mit Verzögerungen rechnen.

© IMAGO / Pius Koller

Deutsche Post: Päckchen nicht angekommen - was Du jetzt tun musst

Deutsche Post: Päckchen nicht angekommen - was Du jetzt tun musst

Gefühlt sind die Sommerferien erst seit einigen Tagen vorbei, da steht auch schon der November vor der Tür. Danach dauert es nicht mehr lange, bis die Weihnachtsstimmung aufkommt. Für DHL ist das Fest am Ende des Jahres eine echte Herausforderung.

Immer mehr Menschen bestellen die Geschenke für ihre Liebsten im Internet. DHL muss bei all dem Trubel eine logistische Meisterleistung hinlegen.

DHL hat alle Hände voll zu tun

Immer mehr Menschen setzen auf Online-Shopping. Der Paketdienst DHL hat alle Hände voll zu tun.

DER WESTEN berichtete bereits von dem Chaos bei der Deutschen Post. Kunden mussten teils wochenlang auf Briefe warten. Drohen bei den Paketsendungen ähnliche Zustände?

Allein im vergangenen Jahr stellte das Unternehmen rund 1,8 Milliarden Pakete zu. Trotz der Inflation erwartet DHL auch in diesem Jahr einen enormen Anstieg.

Für DHL kommt alles auf einmal

2022 neigt sich dem Ende zu, allerdings fordern einige Events den Konzern heraus. Rabattaktionen wie der Black Friday oder Cyber Monday im November sind aus den USA übergeschwappt und animieren die Menschen hierzulande zum Bestellen.

Nicht zu vergessen sind die Weihnachtsfeiertage. Geschenke für Freunde und Familie dürfen zum Fest der Liebe nicht fehlen.

DHL erwartet eine Flut an Aufträgen: „Konkret kalkuliert Deutsche Post DHL in den Monaten November und Dezember mit einem Anstieg der Paketmengen um 70 Prozent gegenüber dem Monat September, an einzelnen Spitzentagen vor Heiligabend werden es bis zu 11 Millionen Pakete sein.“

DHL rüstet auf, um Aufträge zu stemmen

Das ist gar nicht so einfach zu stemmen, schließlich ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt angespannt und das Personal von steigenden Corona-Infektionen geplagt.

„Um diese Mengen bewältigen zu können, will das Unternehmen auch in diesem Jahr mehr als 10.000 Aushilfskräfte insbesondere für die Bereiche Zustellung, Sortierung und Verladung einstellen. Hinzu kommen rund 4.000 Zustellfahrzeuge, die meisten davon mit Elektroantrieb, die von der Deutschen Post zusätzlich zur Bestandsflotte angemietet werden“, betont DHL.

Trotzdem müssen Kunden damit rechnen, dass die Bestellungen nicht von einem auf den anderen Tag vor der Haustür stehen. Damit die Präsente pünktlich zu Heiligabend eintreffen, sollten die Pakete bereits einige Tage vorher eingeliefert werden.


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Auf der Internetseite von DHL können sich Betroffene über Einlieferfristen und die aktuelle Situation informieren.

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