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Campingurlaub in Österreich: Heftige Überschwemmungen halten in Atem – jetzt sind auch Kroatien-Reisende betroffen!

Nicht nur dein Campingurlaub in Österreich könnte jetzt ins Wasserfallen. Auch nach Kroatien ist es zurzeit schwer zu reisen.

Retter helfen Anwohnern in Österreich aus einem Rettungsboot
© Erwin Scheriau/APA/dpa

Das sind die Lieblings-Reiseziele der Deutschen

Ob am Meer, in den Bergen oder in der Stadt - Sommerzeit ist bei vielen Urlaubszeit. Wohin sind die Deutschen im Jahr 2022 am liebsten gereist?

Keine Entspannung beim Campingurlaub in Österreich! Während sich das Wetter in NRW so langsam beruhigt, geht es im Süden immer noch weiter. Die heftigen Regengüsse der vergangenen Tage haben Teile des Landes überschwemmt und auch am Samstag (5. August) waren Feuerwehr und Polizei erneut im Einsatz.

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Campingplätze in Kärnten und der Steiermark mussten geräumt werden, da weitere Überschwemmungen drohten. Und nun sind nicht nur Campingurlauber in Österreich, sondern auch auf dem Weg nach Kroatien betroffen.

Campingurlaub in Österreich:

Im Süden halten weitere Überschwemmungen die Regionen Österreichs in Atem. Auch in der Nacht auf Samstag hat es weiter durchgeschüttet. In Kärnten und der Steiermark mussten Campingplätze evakuiert werden und mehr als 2.5000 Feuerwehrleute sowie dutzende Soldaten waren laut ORF im Einsatz.


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Am Gösseldorfer See und am Turnersee drohte Campingurlaubern Hochwasser. Sie kamen kurzfristig in einer nahen Schule unter. Und auch in St. Paul im Lavanttal mussten am Freitagabend (4. August) um die 70 Haushalte evakuiert werden. In einem Vorort von Klagenfurt drohte ein Rückhaltebecken des Wörthersees überzulaufen und musste abgepumpt werden. Und in Lavamünd bedrohte ein Erdrutsch mehrere Wohnhäuser.

Seniorenheim und zahlreiche Häuser evakuiert

Auch in der Steiermark mussten Menschen aus ihren Häusern geholt werden, teils sogar per Boot. In Leibnitz wurde ein Seniorenheim zur Vorsorge geräumt und die Bewohner in Sicherheit gebracht. Aufgrund der Unwetter musste auch der Loiblpass zwischen Klagenfurt und Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens, gesperrt werden. Dies ist jedoch die Ausweichstrecke für den Karawankentunnel auf der A11, wo es sich aufgrund des Urlaubsverkehrs am Samstagmorgen erneut ordentlich staute.


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Und selbst Teile der Autobahn A1, einer wichtigen Route für Kroatien-Urlauber, musste gesperrt werden. Bis Sonntag soll die Strecke zwischen Maribor (Slowenien) und Triest (Italien) gesperrt werden, so der ORF. (mit dpa)