In der letzten Saison war Erling Haaland und seine Wechselabsichten das vorherrschende Thema bei Borussia Dortmund. Auch in diesem Jahr dürfte den Verantwortlichen des BVB ähnliches nicht erspart bleiben.
Der Grund: Mit Jude Bellingham hat Borussia Dortmund derzeit das nächste heiß begehrte Supertalent in ihren Reihen. Zu der Zukunft des Engländers hat sich nun BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke geäußert.
Borussia Dortmund: Watzke bleibt bei Bellingham gelassen
Vor dem Champions-League-Spiel des BVB gegen Manchester City hat Watzke bei „Amazon Prime Video“ Stellung zu der Frage bezogen, ob der Engländer die Dortmunder im nächsten Sommer verlassen möchte. „Ich weiß nicht, ob er gehen möchte. Wenn der Jude irgendwann uns das mitteilt – bis jetzt ist das nicht passiert – werden wir miteinander sprechen. Es ist nicht so, dass wir ihn verkaufen wollen“, erklärt der Geschäftsführer.
Zuletzt machte sich bei vielen BVB-Fans die Hoffnung breit, dass das aufs Wappen zeigen des Engländers nach seinen Toren ein Zeichen für eine längere Zukunft in schwarz-gelb sein könnte. Laut Watzke habe diese Geste allerdings „überhaupt nichts zu sagen“. „Auf das Logo fassen, finde ich in Ordnung, wenn man vor den Fans steht. Weil man etwas hat, das verbindet. Aber nicht dieses Trikot runterreißen und dann abküssen. Was er macht, ist komplett in Ordnung“, so der Geschäftsführer weiter.
Borussia Dortmund: Bellingham brilliert weiter
Bereits die letzte Saison des Engländers beim BVB waren sehr zufriedenstellend für die Verantwortlichen. In dieser Saison legt der 19-Jährige allerdings nochmal einen obendrauf. In 18 Spielen diese Saison kommt Bellingham bereits auf acht Tore und zwei Torvorlagen als zentraler Mittelfeldspieler.
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Doch nicht nur seine Torgefahr macht den Engländer so wichtig für den Vizemeister, sondern auch die Art und Weise, wie er auf dem Platz vorrangeht und seine Mitspieler immer wieder mitreißt. Diese hat sich im Vergleich zur Vorsaison nochmals verbessert. Auch deshalb hat ihn BVB-Trainer Edin Terzic vor der Saison zum dritten Kapitän ernannt. Beim Klub aus dem Ruhrgebiet besitzt Bellingham noch einen Vertrag bis 2025. Dass er diesen allerdings erfüllt, ist äußerst unwahrscheinlich.