Aktuell braucht scheinbar jedes Unternehmen neue Mitarbeiter. Zumindest muss man zu dem Schluss kommen, wenn man mit offenen Augen durch einige Städte geht. Egal ob Café, Restaurant oder Supermarktketten wie Rewe, offensichtlich wird überall händeringend Personal gesucht.
Während der Corona-Pandemie verloren aufgrund des Lockdowns unzählige Menschen ihre Arbeitsplätze. Die Schließungen der Lokale und die große Ungewissheit führte zudem zu Einstellungsstopps in vielen Unternehmen in Deutschland. Nun wurde die Pandemie für beendet erklärt und die auf Eis gelegten Arbeitsplätze wollen wieder besetzt werden. Unser Partnerportal „BERLIN LIVE“ berichtete über einen besonderen Fall aus Berlin.
Rewe: Berliner Stellenausschreibung sorgt für Ärger
Die Supermarkt-Kette Nahkauf gehört zur Rewe-Gruppe und ist mit 388 Filialen in 279 Städten Deutschlands vertreten. Rewe definiert das Vertriebsformat als modernen Nachbarschaftsmarkt, der die Menschen in der Nähe mit dem Wichtigsten versorgen soll.
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26 Nahkauf-Filialen befinden sich in Berlin. Und eine von ihnen sorgte nun mit einer Stellenausschreibung für Ärger. In Lichterfelde im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf sucht Rewe für seine Vertriebslinie Nahkauf nun Mitarbeiter. Doch der Aushang machte einige Kunden offenbar so fassungslos, dass sie ein Foto des Zettels ins Internet stellten.
Die Stellenausschreibung
Dem gelben Zettel, der direkt im Kassenbereich der Berliner Filiale angebracht wurde, kann entnommen werden, dass die Filiale nach Personal sucht.
Auffällig ist dabei besonders die Tatsache, dass eine Unterscheidung zwischen weiblichen und männlichen Bewerbern gemacht wird, wenn es um die gewünscht Arbeitszeit geht. Das ist auch der Person aufgefallen, die das Bild an den Macher der Instagram-Seite „notesofberlin“ schickte.
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Als dieser das Foto auf seiner Instagram-Seite veröffentlichte, brach eine Diskussion aus. Was die User unter dem Post kommentieren und warum sogar Rewe letztendlich einschreiten musste, lesen sie bei „BERLIN LIVE„.