Schreckliches Unfall-Drama auf der Autobahn in Bayern!
Am Freitag (13. Oktober) kam es am frühen Morgen auf der A94 zu einem Horror-Crash. Sieben Menschen kamen dabei ums Leben, darunter ein sechs Jahre altes Kind. Und es gibt einen schlimmen Verdacht.
Bayern: Horror-Unfall auf Autobahn
Der Unfall ereignete sich gegen 3.15 Uhr auf der A94 in Richtung München – in Höhe der Anschlussstelle Ampfing/Waldkraiburg, rund 50 Kilometer von der Grenze zu Österreich entfernt. Dort wurde dem Mercedes-Van die überhöhte Geschwindigkeit schließlich zum Verhängnis. Das Fahrzeug rammte die Leitplanke, überschlug sich mehrfach und blieb auf der Seite liegen.
Der Mercedes sei den Behörden als mutmaßliches Schleuser-Fahrzeug aufgefallen, weswegen die Polizeibeamten die Verfolgung aufnahmen.
23 Menschen in Transporter gepfercht
23 Menschen sollen sich in dem hoffnungslos überfüllten Wagen befunden haben – mindestens sieben von ihnen kamen bei dem Unfall am Freitagmorgen ums Leben, 13 wurden verletzt. Alle Insassen wurden demnach mindestens leicht verletzt, teilweise erlitten sie schwerste Verletzungen. Sie wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Zur hohen Zahl an Toten und Verletzten dürfte laut Polizei auch die Überfüllung des Autos beigetragen haben. Viele der Insassen hätten daher gar nicht angeschnallt sein können. Die Menschen stammen aus Syrien und der Türkei.
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Mutmaßlicher Schleuser festgenommen
Der Fahrer des verunglückten Transporters wurde wenige Stunden später später festgenommen. Nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd werden ihm unter anderem ein Tötungsdelikt und Schleusung mit Todesfolge vorgeworfen. Der staatenlose Mann wurde den Angaben zufolge bei dem Unfall verletzt und ins Krankenhaus gebracht. (mit dpa)