Reisende, die heute mit der Deutschen Bahn unterwegs sein wollten, mussten schlechte Nachrichten verkraften: Die Gewerkschaft EVG hat ihre Mitarbeiter zu einem Bahnstreik für Freitag, den 21. April aufgerufen.
Etwas überraschend waren die Zeiten, in denen gestreikt wird. Um 3.00 Uhr in der Nacht wurde die Arbeit von den Mitgliedern der Gewerkschaft eingestellt. Eigentlich soll der Bahnstreik nur bis 11 Uhr gehen, doch es gibt schlechte Nachrichten für alle Reisenden.
Bahnstreik endet eigentlich um 11 Uhr
Die Nachricht, dass bei der Deutschen Bahn erneut gestreikt wird, hat bei vielen Reisenden für schlechte Stimmung gesorgt. „Absolut kein Verständnis mehr! Immer dieses Rumgeheule nach mehr Geld! Und das alles schön zu Lasten von den Kunden“, kommentierte beispielsweise eine Kundin unter einem Facebook-Beitrag der Deutschen Bahn.
Doch eine gute Nachricht gab es eigentlich auch, denn der Bahnstreik soll keine 24 Stunden dauern. Viele Bahnkunden konnten also hoffen, dass sie schon am Freitagmittag/ -nachmittag wieder mit den Zügen unterwegs sein können. Doch für sie gibt es schlechte Nachrichten.
Bahnkunden müssen stark sein
Wer glaubt, dass ab 11.00 Uhr wieder alle Bahnen wie gewohnt fahren werden, der irrt sich gewaltig. Auch anschließend müssen Reisende genau darauf achten, ob ihre Bahnen fahren oder nicht. Die Deutsche Bahn selbst geht von einer deutlich längeren Störung – besonders im Fernverkehr – aus.
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Nach 11 Uhr solle zunächst der regionale Bahnverkehr nach und nach wieder anlaufen, teilte ein Sprecher der DB mit. Beim Fernverkehr sieht es noch schlechter aus. Dieser bleibt sogar bis 13.00 Uhr komplett eingestellt. Der Bahnsprecher teilte mit, dass er beim Fernverkehr mit Beeinträchtigungen bis in den Freitagabend rechne. Für Reisende sind das selbstredend schlechte Nachrichten. Sie sollten den ganzen Freitag über checken, ob der von ihnen gebuchte Zug überhaupt fährt. (mit dpa)